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BdS: Junge Staudengärtner diskutieren über Nachhaltigkeit
Von den 39 Teilnehmern hatten einige zuvor in der Pflege, Design oder Autohaus gearbeitet, ein Drittel waren junge Gesellinnen und Gesellen. Die Fragen der Staudengärtnerinnen und Staudengärtner zeigten zudem ein außergewöhnliches Interesse am Thema Nachhaltigkeit, bezogen u.a. auf die Verwendung von Kunststoffen und Torf im Gartenbau, berichten die langjährigen Organisatoren der Fahrt Jörn Bremermann, Wiefelstede und Ulli Axt, Damendorf.
Die Offenheit im Austausch spiegelten auch die besuchten Betriebe, die die Gruppe sehr herzlich aufnahmen und die interessierten Fragen beantworteten. Versuche zum Einsatz von kunststofffreien Töpfen diskutierten die Teilnehmer beispielsweise bei Rosen-Kordes, Klein Offenseth-Sparrieshoop, die Verwendung von Torfersatz u.a. bei Staudenkulturen Nord GbR, Klein Nordende, Jungpflanzen-Kordes, Bilsen, der Forstbaumschule Pein, Appen, und Stauden Röttger, Holm. Technische Neuerungen waren Thema bei Hermann Meyer KG und bei Pflanzmich GmbH in Rellingen konnten die Teilnehmenden einen Einblick in den Online-Versand von Pflanzen gewinnen. Wie zentral die Betriebsnachfolge schon Jahre vor einer Übergabe für die Entwicklung von Staudengärtnereien ist, wurde offensichtlich bei Neuhoff Staudenkulturen in Rellingen. Ina Hellmers hat als langjährige Mitarbeiterin die Staudengärtnerei von Joachim Trox übernommen, der noch beratend zur Seite steht.
Die Gestaltung mit Pflanzen zeigten Maria und Erich Luer in ihrem Garten der Horizonte in Heidgraben. Aktuelle Versuche waren im Kompetenzzentrum Ellerhoop, Thiensen, zu sehen. Im Garten Basilikum und Kaktus, Sommerland, präsentierte Christopher Buhr die Verwendung der Stauden im Garten unter der Beachtung der Staudenvergesellschaftung.
2024 wird die BdS-Azubifahrt Mitte August im Raum Dresden Betriebe, Institutionen und Gärten besichtigen. (ZVG/BdS)
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