BDC: Vorstandssitzung in Hannover

Mit der Aussage "Alles gut, Preise schwierig", beschrieb ein Teilnehmer der (BDC) die aktuelle Lage auf dem Pilzmarkt deutlich.

Mit 18 Personen tagten Vorstand und Beirat des BDC am 25. April 2017 in Hannover. Bild: BDC.

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Pilze aus heimischer und wenn möglich regionaler Produktion sind nach wie vor sehr gefragt, doch die Erlöse stimmen mit der Nachfrage nicht überein. Darüber waren sich die Teilnehmer der Sitzung unter der Leitung des Vorsitzenden Michael Schattenberg am 25. April 2017 in Hannover einig.

Im Vergleich zu den Vorjahren ist der Druck auf die Preise nach Aussagen der Produzenten sogar gestiegen, obwohl die Nachfrage und die Importsituation anderes vermuten lassen.

Heimische Ware ist so stark gefragt, dass der Bedarf nicht immer zu decken ist. Importe aus Polen und den Niederlanden, den beiden wichtigsten Mitbewerbern auf dem deutschen Markt für frische Pilze, sind stabil bis stagnierend. Konserven sind, wie in den letzten Jahren, auf dem Rückzug. Die Nachfrage nach Convenience-Produkten steigt weiter leicht an. Vor dem Hintergrund steigender Energie- und Lohnkosten, aufgrund der Einführung des Mindestlohns, sowie der immer schwieriger werdenden Situation beim Transport der frischen Ware, sehen sich die deutschen Pilzanbauer erneut vor große Herausforderungen gestellt. In Hannover wurde dieses Thema intensiv und engagiert diskutiert.

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