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Alnatura: "Alte" Gemüsesorten neu im Sortiment
Ab sofort bietet Alnatura in allen Alnatura Super Natur Märkten fünf „alte“ Gemüsesorten aus regionalem und saisonalem Bio-Anbau an. Diese traditionellen Sorten zeichnen sich durch geschmackliche und optische Vielfalt aus. Alte Gemüsesorten sind frühere Landsorten und optimal an geographische, klimatische und auch kulturelle Bedingungen angepasst. Sie wurden jedoch in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter verdrängt von gezüchteten Hochleistungssorten. In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung ProSpecieRara, die sich für die Bewahrung gefährdeter Kulturpflanzen und den Erhalt biologischer Vielfalt einsetzt, erweitert Alnatura das Gemüsesortiment um folgende Sorten:
- Aubergine „Rotonda bianca sfumata di rosa“: Die „runde weiß-rosa Verschwommene" aus Italien wird heute noch in mediterranen Ländern auf Märkten angeboten. Die hellvioletten, mit weißen Streifen versehenen Früchte sind leicht tropfenförmig, im Geschmack cremig-mild.
- Kartoffel „Blaue St. Galler“: Form und Farbe der langovalen Knollen sind sehr auffallend. Die Kartoffel behält ihre intensive blaue Färbung auch beim Kochen und Frittieren.
- Zucchini „Tondo di Piacenza“: Die „Runde“ ist eine traditionelle italienische Sorte mit kugelförmiger Frucht. Auch größer gewachsene Exemplare bleiben zart und geschmackvoll, ideal zum Füllen.
- Kohlrabi „Blaro“: Die Knollen haben eine rötlich blauviolette Schale. Auch größere Kohlrabi sind zart und nicht holzig, der Geschmack ist ausgewogen.
- Tomate „Auriga“: Eine orangefarben leuchtende Tomatensorte mit aromatischem Geschmack und zartem Fruchtfleisch.
Bio-Landwirte aus verschiedenen Regionen Deutschlands kultivieren diese Gemüse-Raritäten und beliefern alle Alnatura Filialen über regionale Bio-Großhändler. Alnatura bietet die alten Sorten bis zum Ende der diesjährigen Erntesaison im Oktober an. „Wir informieren unsere Kunden direkt an der Gemüsetheke über diese Spezialitäten. Das Interesse ist sehr groß“, sagt Bernhard Sauer, Bereichsverantwortlicher Einkauf. Bei anhaltender Nachfrage soll das Sortiment in Zukunft weiter ausgebaut werden. Bernhard Sauer ergänzt: „Für alte Gemüsesorten gilt: Wer sie erhalten will, sollte sie essen.“
Vor diesem Hintergrund engagiert sich Alnatura auch für die Züchtung und Verbreitung ökologischen Saatguts. Seit 2003 verkauft Alnatura Saatgut und spendet mindestens 30 Cent je verkauftem Samentütchen an gemeinnützige Organisationen, die sich für die Förderung des ökologischen Landbaus und für den Erhalt der Artenvielfalt in Flora und Fauna einsetzen. Mit über 250.000 verkauften Saatguttütchen und einer Spendensumme in Höhe von 108.855 Euro schloss Alnatura die Saatgutaktion im vergangen Jahr ab.
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