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Agribio Group: Beteiligt sich an Genetwister Technologies
Die Agribio Group hat diesen Sommer die Beteiligung an dem innovativen, biotechnologischen Unternehmen Genetwister Technologies aus Wageningen vollzogen. Damit setzt das Mutterunternehmen von Fides und Barberet & Blanc auf durch Biomarker gesteuerte Pflanzenzüchtung.
Agribio Group habe diesen Schritt unternommen, weil sie ambitioniert sei und ihre Position auf dem Weltmarkt ausbauen wolle, indem sie die Forschungsarbeiten in Bezug auf neue Sorten modernisiere. Das geschehe durch Zucht, die mit Hilfe von Biomarkern gesteuert werde sowie durch die deutliche Konzentration auf die Kernaktivität: Blumen- und Pflanzenzucht. Die Übernahme der Wageninger Genetwister Technologies knüpfe daran an. Das Unternehmen identifiziert und isoliert Biomarker (Gene) von Pflanzen und Planzenprodukten mit dem modernsten Genomik-Techniken.
Die Fokussierung auf die Modernisierung ihrer züchterischen Aktivitäten in den nächsten Jahren muss zu effizienten Produktionsmethoden für Produzenten und für den Verbraucher zu Blumen und Pflanzen mit noch mehr Variation in Form, Duft und Farbe führen. „Wir sind Vorreiter im Bereich Blumen- und Pflanzenzucht und unser erklärtes Ziel ist es weltweit zu den Top 3 zu gehören und zwar bei allen Pflanzengattungen, die wir züchten,“ erklärt Roger Peeters, Geschäftsleiter R&D der Agribio Group.
Die Agribio Group erhoffe sich viel von der neuen Technologie. Die Tochterunternehmen Fides und Barberet & Blanc könnten – mit Hilfe der Fachleute von Genetwister Technologies – in den nächsten Jahren neue Techniken bei der Blumen- und Pflanzenzucht einsetzten. Das müsse mittelfristig zu spürbaren Ergebnissen führen, heißt es seitens der Agribio Group.
Die Markertechnologie werde bereits seit 20 Jahren im Gemüsebau und Ackerbau angewandt, aber noch nicht bei Zierpflanzen. „Die Nutzung der Markertechnologie bei der Zucht oder andere moderne Techniken, die Agribio Group einsetzt, hat nichts mit genetischer Manipulation zu tun. Es sind Techniken, die auf der Einsicht in die vorhandenen DNA-Strukturen basieren und dazu führen sollen, dass neue, gute Sorten, mit denen wir unsere Gartenbauproduzenten noch besser bedienen können, schneller entwickelt werden. Die Erfolgsrate unserer Sorten wird weiter steigen“, prognostiziert Roger Peeters. (Quelle: Agribio Group)
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