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Bodenfruchtbarkeit: Universität Trier entwickelt Qualitätstest
Der Boden ist einer der wichtigsten Produktionsgrundlagen in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Verschlechtert sich die Bodenfruchtbarkeit wirkt sich das negativ auf die Erzeugung hochwertiger Nahrungs- und Futtermittel aus. Landwirte und Gärtner sollten daher ein besonderes Augenmerk auf ihren Boden haben und mit angepassten Bewirtschaftungsmaßnahmen seine Gesundheit erhalten. An der Universität Trier wurde ein neuer, einfach durchzuführender Bodenqualitätstest entwickelt, der sie dabei unterstützt.
Mit Hilfe von sieben Qualitätsindikatoren und einer neunstufigen Bewertungsskala je Indikator können bodenbiologische, bodenchemische und bodenphysikalische Eigenschaften ohne den Einsatz spezieller Geräte beurteilt werden. Lediglich Spaten, Messer, Zollstock, Gläser, Wasserstoffperoxidlösung, Pipetten, Wasser und etwas Übung sind nötig, um in 20 bis 30 Minuten Aussagen über die Bodenqualität treffen zu können. Regelmäßig angewandt, kann der Test unerwünschte Bodenveränderungen aufdecken und rechtzeitig die Notwendigkeit von Verbesserungsmaßnahmen anzeigen. (Quelle: www.aid.de)
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