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Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
VFFK: Memento-Preis 2022
Martin Struck hat nach den schweren Flutkatastrophen im Ahrtal im Sommer 2021, mit besonderen Einsätzen zum Aufbau der Friedhöfe und zum Erhalt der Friedhofskultur beigetragen – mit ihm auch viele weitere aktive Helfer vor Ort. Der Friedhof am Ahrtor in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist für die Menschen der Stadt ein besonderer Ort. Im Rahmen der Aktion „Gärtner helfen Gärtnern“ wurden auf dem verwüsteten Friedhof, die Grabstätten wieder bepflanzt, umgerissene Grabsteine von Schlamm und Dreck befreit und vieles mehr.
Der Dank zum Wiederaufbau gilt hiermit allen fleißigen Unterstützer: Fa. Lukassen & Breuker, Dorsten/ Fa. Christoph Rosenkranz, Hagen/ Friedhofsgärtnerei Asbeck, Iserlohn/ Baumschule Ley, Christoph Schorn/ Manuela Brammer, Friedhofsgärtnerei in Bonn/ MitarbeiterInnen Gartenbau Wershofen/ Anke Knaup, Landesverband Gartenbau NRW/ Walter Holbeck und Frau Marlies, ehemaliger Bildungsreferent ZVG/ Jochen Winkhoff, ehemaliger GF Fachgruppe Gemüsebau im ZVG/ Dr. Rainer Krämer, ehemaliger ZVG Mitarbeiter/ Thomas Hölscher, ehemaliger ZVG Mitarbeiter/ Peter Hoffmann, Syngenta/ Martin Dahlmann, Münster/ Martin Struck, Unna-Hemmerde.
Das Onlinemagazin trauer/now zeigt Inspirationen und gibt Lösungswege, wie der Abschied von einem Menschen gut gelingen kann. Dabei werden auch die Funktionen einer Grabstätte bzw. eines Friedhofs vorgestellt. Trauer hat keine zeitliche Befristung und so ist es gut, dass Hinterbliebene auf Friedhöfen uneingeschränkt Ihren Schmerz zeigen können.
„Für Ihren Einsatz, den Umgang mit Trauer in der deutschen Bevölkerung nachhaltig zu verändern,“ so Andreas Mäsing, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V., „wollen wir Ihnen und dem Projekt „Raum für Trauer“ mit dem MEMENTO-Friedhofskulturpre is unseren Dank ausdrücken. Sie sind ein Bindeglied zwischen der Welt der Lebenden und der Toten.“
Der Verein würdigt damit Menschen und Aktionen, die sich für die Friedhofskultur in Deutschland einsetzen. Auch dieses Jahr wird der Memento-Preis verliehen. Für der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V. ist es die Aufgabe, die Schutzwürdigkeit der deutschen Friedhöfe zu unterstreichen. Friedhöfe sind weltweit Bestandteil vieler Kulturen und Zeugnisse gesellschaftlicher Entwicklungen. Gerade hier in Deutschland haben Friedhöfe eine weitreichende kulturhistorische Bedeutung. Das zeigt sich auch insbesondere durch die Aufnahme der deutschen Friedhofskultur in die UNESCO-Liste für das immaterielle Kulturerbe der Menschheit.
Im Jahr 2021 wurde der Friedhofskulturpreis MEMENTO erstmalig vergeben. Der Preis würdigt dabei Menschen und/oder Aktionen, die sich bewusst für die Friedhofskultur in Deutschland einsetzen. Auch in diesem Jahr sollte dafür Anerkennung gezeigt werden. Die VFFK ruft Sie hiermit auf, entsprechende Vorschläge zur Preisverleihung bis 31.07.2023 an info@vffk.de zu senden. Als Gastjuror dürfen sie künftig die jeweiligen Preisträger des Vorjahres begrüßen. (VFFK)
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