Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.

Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.

Nachrichten zum Ukraine-Krieg

Thüringen: Spitzenertrag bei Kartoffelernte

Im Jahr 2017 gab es nach Mitteilungen des Thüringer Landesamtes für Statistik eine überdurchschnittliche Kartoffelernte.

Entwicklung der Kartoffelernte in Thüringen 2002 - 2017. Grafik: Thüringer Landesamt für Statistik.

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik gab es im Jahr 2017 in Thüringen eine überdurchschnittliche Kartoffelernte. Im Schnitt wurde n 49,1 t Kartoffeln je Hektar geerntet. Im Vergleich zum Vorjahr ( 40,7 t je Hektar ) entspricht dies einem Plus von 8 t je Hektar bzw. 21%. Das langjährige Mittel der Jahre 2011/2016 (40,0 t je Hektar) wurde um 9 t je Hektar bzw. knapp 23% übertroffen. Der bisherige Spitzenertrag von 46,7 t aus dem Jahr 2014 wurde um 2 t bzw. 5% übertroffen.

Die Gesamterntemenge betrug rund 81.700 t. Im Vergleich zum Jahr 2016 (73.300 t) wurden 8.400 t mehr Kartoffeln geerntet. Somit stieg das diesjährige Ernteergebnis um knapp 11% gegenüber dem Vorjahresniveau.

Nach dem endgültigen Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung 2017 lag die diesjährige Anbaufläche bei rund 1.700 Hektar. Gegenüber dem langjährigen Mittel der Jahre 2011/2016 bedeutet dies einen Rückgang des Anbauumfangs um knapp 280 Hektar (-14%). (Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik)

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