- Startseite
- Mehr...
- Dossiers
- Thüringen: Erneut unterdurchschnittliche...
Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
Thüringen: Erneut unterdurchschnittliche Kartoffelernte
Im Schnitt wurden in Thüringen 30,3 Tonnen Kartoffeln je Hektar geerntet. Damit liegt das diesjährige Ergebnis nur minimal (knapp 1%) über dem bereits geringen Vorjahresergebnis (30,0 Tonnen je Hektar). Das langjährige Mittel der Jahre 2013/2018 (39,0 Tonnen je Hektar) wurde somit um 9 Tonnen je Hektar bzw. 22% unterschritten. Die Gesamterntemenge belief sich auf rund 47.700 Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr waren es in diesem Jahr rund 800 Tonnen weniger Kartoffeln.
Nach dem endgültigen Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung 2019 lag die diesjährige Anbaufläche bei knapp 1.600 Hektar. Gegenüber dem Vorjahr war ein erneuter Rückgang des Anbau umfangs um 40 Hektar bzw. knapp 3% zu verzeichnen. Im Vergleich zum langjährigen Mittel der Jahre 2013/2018 wurden 237 Hektar (-13%) weniger Kartoffeln gelegt.
Bitte beachten:Bei den genannten Erntemengen und Erträgen handelt es sich um die Feldabfuhr, nicht um die vermarktungsfähige Ware. (Thüringer Landesamtes für Statistik)
Kommentare (0)
Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.