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Krieg in der Ukraine
 
				
		
								
							
									Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
Schweiz: Das Revival der Pastinake
Im Jahr 2008 wurden in der Schweiz auf lediglich 6,5 Hektar Pastinaken geerntet. 2018 waren es 38 Hektar. Von einem Boom zu sprechen ist deshalb nicht verfehlt. Mit ein Grund ist der Aufschwung des Bio-Landbaus, der die Mehrheit der Pastinaken-Fläche stellt. Sie ist das perfekte Beispiel eines Gemüses, das lange Zeit populär war und erst nach langer Zeit wieder den Weg in die Schweizer Küchen und Gemüseauslagen gefunden hat.
Bis ins 18. Jahrhundert war die Pastinake ein Grundnahrungsmittel. Dann kam die schneller wachsende und ertragreichere Kartoffel. Sie verdrängte zusammen mit dem Karotten die Pastinake. Dabei ist die Pastinake ebenfalls reich an Stärke und nahrhaft. Geschmacklich überzeugt sie mit einer nussigen Würze mit süßer Tendenz. Pastinaken, die später geerntet werden und damit Frost abbekommen, schmecken milder. Kalte Temperaturen machen der Pastinake nämlich nichts aus, sie ist winterhart. Die Saison in der Schweiz dauert von Juli bis März. (LID CH)

 
					
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