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Krieg in der Ukraine
 
				
		
								
							
									Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
Lidl: Stellt Filialnetz komplett auf LED-Beleuchtung um
Lidl investiert weiter in die Nachhaltigkeit seines Filialnetzes: Alle Lidl-Filialen in Deutschland werden bis Ende des Jahres von energiesparenden LED-Lampen beleuchtet, bereits im Juni werden über 95% umgerüstet sein. Bei dem umfangreichen Austausch werden sowohl die Beleuchtung der Verkaufsfläche als auch die Lampen der Kühltheke und der Nebenfläche mit der effizienten Technik ausgestattet. Bereits Ende 2017 war in rund 1.400 von insgesamt 3.200 Filialen energiesparende LED-Beleuchtung installiert, aktuell werden die übrigen 1.800 umgerüstet.
"Wir setzen bei Filialmodernisierungen und Neubauten grundsätzlich auf energiesparende LED-Beleuchtung, um Energie und Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen und wollen diese Technik flächendeckend einsetzen", erklärt Wolf Tiedemann, Geschäftsleiter bei Lidl Deutschland. "Um die zusätzlichen Einsparungspotenziale schnellstmöglich zu erreichen, rüsten wir jetzt auch Filialen um, für die derzeit noch keine Modernisierungen geplant sind."
Einsparung von rund 38% gegenüber herkömmlicher Beleuchtung
Jede Filiale, die mit LED-Lampen beleuchtet wird, verbraucht durchschnittlich 42.000 Kilowattstunden weniger Strom jährlich und produziert somit jedes Jahr etwa 17 t CO2 weniger als eine vergleichbare Filiale, die mit Leuchtstoffröhren oder Halogenstrahlern ausgerüstet ist. Das macht eine Ersparnis von etwa 38% gegenüber dem Stromverbrauch von herkömmlicher Beleuchtung aus. Mit der Umstellung der rund 1.800 Filialen reduziert Lidl den Stromverbrauch seines Filialnetzes um weitere 76 Mio. Kilowattstunden und verringert den CO2-Ausstoß um zusätzliche 31.000 t pro Jahr. Dies entspricht ungefähr dem monatlichen Verbrauch aller Haushalte einer Großstadt wie Stuttgart.
Nachhaltiges Bauen bei Lidl
Mit einer effizienten Bauweise und dem Einsatz neuester Technik setzt sich der Lebensmittelhändler aktiv für die Umwelt und die Schonung von Ressourcen ein. Hierzu zählt neben der Ausstattung der Filialen mit energiesparender LED-Beleuchtung, bedarfsgesteuerte Elektrik, gute Wärmedämmung und in Neufilialen integrale Anlagensysteme, die durch den Verzicht auf fossile Brennstoffe 100% Heizenergie einsparen. Alle Filialen von Lidl Deutschland sind darüber hinaus nach der Energieeffizienznorm ISO 50001 zertifiziert. Das Energiekonzept von Lidl wurde 2015 mit dem Energy-Efficiency-Award der Deutschen Energie-Agentur (dena) für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet. (ots/Lidl)

 
					
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