Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.

Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.

Nachrichten zum Ukraine-Krieg

LECHUZA: Erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte

Die Horst Brandstätter Group hat das von der Corona-Pandemie geprägte Geschäftsjahr 2020/2021 sehr gut gemeistert.

Die Business-Unit LECHUZA erzielte 2020 einen Rekordumsatz. Bild: GABOT.

Die Horst Brandstätter Group, die in mehr als 100 Ländern aktiv ist, verzeichnete im Krisenjahr das erfolgreichste Jahr ihrer Unternehmensgeschichte. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr wurde mit einem weltweiten Gesamtumsatz von über 758 Mio. Euro ein Umsatzrekord erreicht.

Für die Business-Unit PLAYMOBIL steht ein Umsatzplus von 3,9% zu Buche. Dagegen musste der Bereich Freizeit mit den PLAYMOBIL-FunParks aufgrund der verordneten Corona-bedingten Einschränkungen einen Umsatzverlust von rund 11 Mio. Euro ausweisen (-55%). Für die Business-Unit LECHUZA erzielte die Gruppe einen Rekordumsatz (+29,4%). LECHUZA, der Experte für vielfach preisgekrönte Designpflanzgefäße, Pflanzsubstrate und Accessoires, hat zum ersten Mal seit der Markteinführung im Jahr 2000 einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis geleistet. Damit hat die Horst Brandstätter Group im vergangenen Geschäftsjahr das EBIT um mehr als 50% gesteigert.

Die großen Herausforderungen in den vergangenen zwölf Monaten wurden von der Horst Brandstätter Group in Deutschland und den meisten anderen Ländern ohne Kurzarbeit gemeistert. Durch ein offensives Management des Supply Networks kam es nur zu geringen Liefer- oder Produktionsengpässen. Auch im aktuellen Geschäftsjahr will die Gruppe ihren internationalen Wachstumskurs fortsetzen. "Die Pandemie hat zu vielen tiefgreifenden Veränderungen geführt, die die internationalen Märkte gravierend und langfristig beeinflussen werden. Wir sind ertragreich gewachsen, sehen aber noch viele Chancen und Potenziale, die es jetzt zu nutzen gilt", so CEO Steffen Höpfner. "Das letzte Jahr haben wir bereits intensiv genutzt, um neue Angebote, Leistungen und Ideen zu entwickeln und die Horst Brandstätter Group mit vielen laufenden Projekten auf die Zukunft auszurichten und weiterzuentwickeln."

Dabei wird der Fokus mehr denn je auf Konsumenten und ihre Bedürfnisse gerichtet sein. So plant die Horst Brandstätter Group ein erweitertes Leistungsspektrum und spezifische Lösungen für die unterschiedlichen Zielgruppen. Außerdem werden Kooperationen mit langfristigen Erfolgsaussichten anvisiert und zusätzlich neue Businessfelder erschlossen.

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