Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.

Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.

Nachrichten zum Ukraine-Krieg

Landvolk: Grüne Woche wird grüner und digitaler

Endlich wieder live: 2023 will die Internationale Grüne Woche (IGW) vom 20. bis 29. Januar wieder mit einem großen Programm die Besucher in die Hallen am Messedamm in Berlin locken.

Für private Besucherinnen und Besucher bietet die IGW ein vielfältiges Info-, Mitmach- und Probierprogramm. Bild: Messe Berlin GmbH.

Aus 72 Ländern werden fast 1.900 Aussteller ihre Dienstleistungen und Waren bei der 87. IGW präsentieren, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Weltleitmesse 2022 gar nicht und 2021 nur digital statt. Fachbesucher und Branchenverantwortliche finden auf der IGW in Treffpunkten wie dem Global Food for Agriculture (GFFA), dem Bio-Kraftstoffkongress oder dem Zukunftsforum für ländliche Entwicklung nationale und internationale Stakeholder und Business-Kontakte und können an zahlreichen Info-Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden teilnehmen.

Für private Besucherinnen und Besucher bietet die IGW ein vielfältiges Info-, Mitmach- und Probierprogramm. In acht Länderhallen können sie die deutschen Regionen von der Küste bis zur Bergspitze kennenlernen: Zwölf Bundesländer zeigen die Bedeutung von Regionalität, lokaler Besonderheiten, Traditionen und Innovationen. In der Blumenhalle zeigt die Erzeugergenossenschaft Landgard mit der Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ in Halle 2.2 ein aufwändig gestaltetes Pflanzenarrangement.

Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) organisiert wieder den „ErlebnisBauernhof“ in Halle 3.2.. Unter dem Motto „Ernährung sichern. Natur schützen.“ zeigen die Aussteller, wie es der Landwirtschaft gelingt, die Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln sicherzustellen und gleichzeitig Natur und Artenvielfalt zu schützen sowie das Tierwohl umzusetzen. Tierliebhaber können sich wieder auf beliebte und seltene Haus- und Heimtiere in den Hallen 25 und 26 freuen. Die „Hipplogica“ – das Reitturnier der Grünen Woche – begeistert Pferdefans und Reitsportfreunde beim Voltigier-, Zweispänner- und Springwettbewerb.

Nachhaltigkeit bekommt mit „grünerleben“ auf der IGW in Halle hub27 eine eigene Themenwelt. Aussteller, Verbände, Institutionen und weitere Organisationen liefern mit Infos und Fachwissen die Basis. Vom Meer bis in die Wälder, von Mooren bis zur Stadtnatur: Das Bundesumweltministerium stellt in „grünerleben“ vor, wie wichtig intakte Ökosysteme sind, und was wir für den Klimaschutz tun können. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz können Pflanzen bestimmt, Wildtiere an ihren Stimmen erkannt oder an einer Simulation erlebt werden, was naturnahe oder begradigte Flussläufe für die Umwelt bedeuten.

Auf dem Gemeinschaftstand der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Lebensmittelverbands Deutschland präsentieren die Aussteller ihre Produkte und Ideen ganz im Zeichen der nachhaltigen Ernährung unter der Leitfrage „Wie schmeckt die Zukunft?“

In Halle 10.2 zeigt das Bundesentwicklungsministerium, wie die Herausforderungen der globalen Ernährungskrise gemeistert werden können und wie ein Leben ohne Hunger durch alternative Anbaumethoden oder faire Wertschöpfungsketten weltweit erreichbar werden kann. Für Schulklassen wird mit „young generation“ wieder ein vielseitiges Programm mit Brotbacken, Insektenhäuser bauen und Holzschnitz-Wettbewerben auf die Beine gestellt, um die Jugend aktiv an landwirtschaftliche Themen heranzuführen. (LPD)

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