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Krieg in der Ukraine
 
				
		
								
							
									Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
Hochschule Osnabrück: Berufsbilder Live
Sechs Absolventen sowie zwei Firmenvertreterinnen präsentierten am 07.11.2019 in der traditionellen Veranstaltung „Berufsbilder Live – Absolventinnen und Absolventen berichten“ des Freundeskreises Hochschule Osnabrück Gartenbau, Pflanzentechnologie und Landschaftsarchitektur ihre Karriereschritte bzw. gaben den angehenden Absolventinnen und Absolventen Tipps zum Gelingen des Berufseinstiegs. Prof. Dr. Andreas Bettin moderierte mit fundierten Fragen die Veranstaltung.
Herr Stephan Kehren, Freiraumplaner, empfahl insbesondere im Berufsleben „ruhig so mutig zu sein“ sich ins Ausland zu begeben und dort zu arbeiten, wenn man gerne reist und Spaß an der englischen Sprache hat. „Die Kontaktaufnahme für eine Anstellung erfolgt heute z. B. direkt über XING statt mit einer „klassischen Initiativbewerbung“, sagte Herr Kehren, der vielfältige Berufserfahrungen beim Bau von unterschiedlichen Wasserspielanlagen in Hamburg, Rotterdam, Singapur oder Dubai aufgebaut hat.
Frau Janine Gutmann, Landschaftsarchitektin bei der Fa. Greenbox Landschaftsarchitekten, berichtet von hervorragenden Erfahrungen bei der Aufgabe der Baustellenleitung. Die Absolventinnen empfahl sie sich dieser Herausforderung zu stellen. Firmen sind begeistert, wenn die Bewerbungsunterlagen auch eine „persönliche Note“ enthalten und damit authentisch sind. Absolventinnen und Absolventen sollen erkennen, welche Neigungen sie haben und diese zur Erzielung von Arbeitsergebnissen mit hoher Qualität bei der Arbeit im Unternehmen nutzen. „Mit Spaß zum Erfolg, heißt das Motto“!
Herr Patrick Kuhnert, Landschaftsentwickler, empfahl den Studierenden viele Praktika schon während des Studiums immer wieder zu absolvieren, um vielfältige fachpraktische Erfahrungen sammeln zu können.
Herr Mirko Stark riet, großen Wert auf das Erlernen unterschiedlicher Fähigkeiten bei verschieden ausgerichteten Unternehmen (z. B. Sportanlagenbau, Planung von Wohngebieten etc.) zu legen und alle 2-3 Jahre in den ersten Jahren zu wechseln. Auf diese Weise kann man sich sehr gut den Eintrag in die Architektenliste der Architektenkammer als Landschaftsarchitekt erarbeiten.
Herr Christian Frerichs beschäftigt sich sehr gerne mit pflanzentechnologischen Versuchen in der Pflanzenernährung. Er hat nach Gärtnerlehre, Gärtnermeisterausbildung und Bachelor- sowie Masterstudium einen Job an der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen als Projektmanager „N-Düngung im Spinatanbau“ angetreten. Er riet den Studierenden herauszufinden, ob die wissenschaftliche Arbeit ihnen besonders große Freude bereitet. Herr Frerichs verbindet die Arbeit mit einem Promotionsstudium. (FH OS)

 
					
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