Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.

Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.

Nachrichten zum Ukraine-Krieg

Grüne Woche 2024: 16. Global Forum for Food and Agriculture

Zur Grünen Woche diskutieren rund 70 internationale Agrarministerinnen und -minister über die zukünftige Gestaltung nachhaltiger Ernährungssysteme.

Global Forum for Food and Agriculture. Bild: © Messe Berlin GmbH.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lädt ein zum Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das diesmal vom 17. bis 20. Januar 2024 unter dem Motto „Ernährungssysteme der Zukunft – Gemeinsam für eine Welt ohne Hunger“ in Berlin stattfinden wird. Das GFFA ist die führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft. Die Veranstaltung findet bereits zum 16. Mal parallel zur Grünen Woche in Berlin statt.

Bei ihrer diesjährigen Tagung werden sich die rund 70 Agrarministerinnen und Agrarminister – gemeinsam mit internationalen Organisationen – der Frage widmen, wie globale Ernährungssysteme nachhaltig für die Zukunft und im Einklang mit der Agenda 2030 aufgestellt werden können. Es sind weiterhin enorme Anstrengungen erforderlich, um die Nachhaltigkeitsziele – allen voran das Null Hunger-Ziel – zu erreichen. Noch immer hungert auf der Erde jeder zehnte Mensch. Gleichzeitig stehen der Bekämpfung von Hunger und Fehlernährung immer neue und größere Hürden entgegen: Klimakrise, Biodiversitätsverlust, die Folgen der Pandemie, Konflikte und Kriege. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und dessen Auswirkungen auf die globale Ernährungssicherheit überschatten weiterhin den multilateralen Dialog.

Vor diesem Hintergrund möchte das BMEL das GFFA 2024 als verbindendes und konstruktives Forum nutzen und den internationalen agrarpolitischen Dialog intensivieren. Im Fokus des GFFA 2024 werden dabei unter anderem folgende vier Aspekte stehen:

• Nachhaltige Produktion und Ernährungssouveränität stärken.
• Resiliente und nachhaltige Lieferketten fördern.
• Lebensmittelverluste und -verschwendung reduzieren.
• Vulnerable Gruppen stärken.

Veranstalter sind dabei neben dem verantwortlichen BMEL eine Reihe von namhaften internationalen Organisationen und Akteuren wie EU-Kommission, WTO, FAO Weltbank und die Münchener Sicherheitskonferenz. Organisiert wird das GFFA vom BMEL.

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