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Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
gardiente 2020: Fachmesse für Gartenkultur abgesagt
Die Absage der gardiente seitens des Veranstalters ist eine Reaktion auf die rasante Verbreitung des Covid-19 Virus und wurde in großer Übereinstimmung mit der Branche entschieden.
Die letzten Wochen, seit der Bekanntmachung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, waren geprägt von intensiven Dialogen mit Ausstellern und Lieferanten, dem Fachhandel sowie den Behörden. Da die Entwicklungen nicht abschätzbar sind und nun das verlängerte Veranstaltungsverbot seitens der Regierung als Maßnahme in Kraft treten wird, liegt die Durchführung der Fachmesse zum geplanten Zeitpunkt außerhalb des Möglichen.
„Es ist unser Bestreben, unseren Besuchern und Ausstellern eine auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnittene Plattform zu bieten. Da dies aktuell nicht möglich ist, sind wir dabei, alle bestehenden Optionen zu erfassen und zu bewerten. Wir führen dazu grundlegende Bedürfnisanalysen durch und befassen uns u.a. mit digitalen Lösungen. Aber auch eine terminliche Verschiebung kann unter Umständen eine erstrebenswerte Möglichkeit sein.“, so die Projektleiterin der gardiente, Verena Westphal.
Seit 2014 findet die gardiente im Jahresturnus statt. Das gewählte Timing, das eine frühzeitige Order und eine effiziente Planung der Produktionsprozesse ermöglicht, kam der Branche bislang zugute. Das selektive Ausstellerportfolio sowie die Größe der Veranstaltung trugen wesentlich dazu bei, dass sich die Messe als Branchenformat fest etablieren konnte. Doch nun muss der Rhythmus unterbrochen und die Fachmesse zum ersten Mal abgesagt werden.
Jens Frey, Geschäftsführer der Messeorganisation sagt dazu: „Eine sehr bewegende Zeit für alle Beteiligten. Wir haben stets alle Schritte im Einklang mit der Branche vollziehen können. Hierzu ist ein enger und offener Austausch unabdingbar. Wir haben zahlreiche Gespräche führen dürfen und sind allen Beteiligten für diesen sehr fairen und freundschaftlichen Dialog sehr dankbar. Wir haben den Eindruck, dass die Branche durch die aktuellen Umstände noch enger zusammengerückt ist und ein wo immer möglich offener und solidarischer Austausch gelebt wird.“ (gardiente)
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