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Krieg in der Ukraine
 
				
		
								
							
									Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
Gärtnerausbildung: Was lernt man als Gärtner?
Hier machen sich junge Menschen im Umgang mit Pflanzen gelegentlich die Hände schmutzig, werden beim Arbeiten an der frischen Luft auch mal nass und lernen, angstfrei mit schweren Maschinen und moderner Technik umzugehen. Wem das nichts ausmacht, der kann im Gartenbau einen echten Traumberuf erlernen.
Ständige Abwechslung ist angesagt
Gärtner ist ein klassischer Lehrberuf. Doch statt mit Holz oder Metall lernen Auszubildende den Umgang mit Pflanzen. Das Tolle ist: Gärtner sehen ihre geleistete Arbeit wachsen und gedeihen. Wer es gerne handfest mag, bereitwillig mit anpackt und nicht den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen mag, kann während einer dreijährigen Gärtnerausbildung viel lernen. Hier wird nicht jeden Tag das gleiche gemacht. Stattdessen ist ständige Abwechslung angesagt - je nachdem, welche Jahreszeit und wie das Wetter gerade ist. So kommt es, dass kaum ein Beruf so vielseitig ist wie Gärtnerin oder Gärtner. Junge Menschen mit Liebe zu Pflanzen, ästhetischem Empfinden und handwerklichem Geschick bringen gute Voraussetzungen für eine Ausbildung mit.
Spezialisierung beginnt früh
An erster Stelle bei der Ausbildung stehen Pflanzen und ihre Bedürfnisse. Die fallen, je nach Art der Ausbildung, ganz unterschiedlich aus. Denn schon früh beginnt die Spezialisierung auf eine von sieben Fachrichtungen. Dabei erleichtert moderne Technik heute die körperliche Arbeit in freier Natur, im Gewächshaus oder im Verkaufsraum. Und darum lernen Gärtner neben dem Umgang mit Pflanzen auch die Bedienung von Computern und speziellen Maschinen. Ein weiterer wichtiger Lerninhalt der Ausbildung dreht sich darum Kunden, zu beraten, Ware zu präsentieren und zu verkaufen. Es wird also sowohl handwerkliches Können und Fachwissen gelehrt als auch Kreativität. Teamspirit ist ebenfalls gefragt, denn Gärtner arbeiten selten allein.
Wechsel aus Berufspraxis und Unterricht
Ihre Berufspraxis erlernen angehende Gärtner in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb. Überbetriebliche Lehrgänge etwa an Lehr- und Versuchsanstalten oder Bildungszentren ergänzen und vertiefen die Ausbildung. Hinzu kommt der regelmäßige Besuch einer Berufsschule, ein- bis zweimal in der Woche oder als Blockunterricht. Am Ende der Ausbildung steht eine Prüfung an, in der neben dem fachlichen Wissen und Können Schlüsselqualifikationen wie zum Beispiel eigenverantwortliches Handeln, selbstständiges Planen sowie die Kontrolle von Arbeitsvorgängen abgefragt werden. Anschließend stehen den ausgebildeten Gärtnern viele Möglichkeiten offen, in der Wachstumsbranche Gartenbau einen Traumjob zu finden. (GMH)

 
					 
						
						
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