Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.

Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.

Nachrichten zum Ukraine-Krieg

DBV: Landwirtschaft braucht Bienen

Joachim Rukwied betont bei der European Bee Week die Bedeutung der Bienen.

DBV

Anlässlich der European Bee Week betont der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, die Bedeutung der Bienen für den Agrarsektor: „Keine Branche ist so sehr auf die Bienen und andere Bestäuber angewiesen wie die Landwirtschaft.“ Umso erfreulicher sei es, dass Deutschland seit mehr als 10 Jahren eine steigende Zahl an Imkern und damit auch an Bienenvölkern verzeichnet.

Knapp 110.000 landwirtschaftliche Betriebe nehmen freiwillig an Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen teil und arbeiten damit besonders umweltschonend und bienenfreundlich. „Wir Bauern haben im vergangenen Jahr in ganz Deutschland beispielsweise Puffer-, Wald- und Feldrandstreifen sowie brachliegende Flächen und Landschaftselemente auf einer Fläche von mehr als 350.000 Fußballfeldern angelegt, die neben den Bienen auch vielen anderen Tierarten nützen“, so Rukwied.

Sorgen machen dem Bauernpräsidenten vor allem die Auswirkungen der Varoamilbe auf die Bienenbestände. Auswertungen des seit 2004 laufenden Deutschen Bienenmonitorings zeigen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Winterverlusten bei den Bienen und dem Befall durch die Milbe. (DBV)

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