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Krieg in der Ukraine
 
				
		
								
							
									Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
DBU: Trotz niedriger Zinsen erneut steigende Fördermittel
Zum dritten Mal in Folge erhöhte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) 2018 ihre Fördermittel auf nunmehr 52,7 Mio. Euro (2017: 51,4) und unterstützte 213 Projekte (207). Das Stiftungskapital stieg von 2,24 auf 2,28 Mrd. Euro. „Damit erhalten wir nach Abzug der Inflationsverluste den realen Wert des Stiftungskapitals und bleiben trotz extrem niedriger Zinsen und eines sehr schwierigen Kapitalmarktumfelds ein stabiler und verlässlicher Fördermittelgeber“, sagte DBU-Finanzchef Michael Dittrich heute in Osnabrück. DBU-Generalsekretär Alexander Bonde sagte, dass die DBU auch in den nächsten Jahren an dem Ziel festhalten wolle, das Fördermittelniveau stabil zu halten. „Die weitsichtige Strategie in der stiftungseigenen Vermögensanlage hat dafür alle Voraussetzungen geschaffen.“
Keine höheren Zinsen absehbar
„Die Zinsen werden auf absehbare Zeit nicht deutlich steigen. Und an den Aktienmärkten müssen wir uns nach starken Jahren mit deutlichen Kurssteigerungen künftig auf stärkere Schwankungen und rückläufige Kurse einstellen. Das schwächere Wachstum wird sich früher oder später auch an den Börsen bemerkbar machen“, führte Dittrich aus.
Jahresergebnis sinkt wegen rückläufiger Aktienkurse
Mit einem Gewinn aus der Vermögensanlage von 95,2 Mio. Euro nach 123,5 Mio. Euro im Vorjahr war das Ergebnis der DBU rückläufig. Nach Abzug der Verwaltungsaufwendungen betrug das Jahresergebnis 87,1 Mio. Euro (2017: 115,7). Grund dafür waren höhere Abschreibungen auf Wertpapiere, vor allem aufgrund rückläufiger Aktienkurse 2018. „Für das laufende Jahr 2019 planen wir derzeit sogar mit einem erneut steigenden Fördermittelbudget von knapp 58 Mio. Euro“, erklärte der DBU Finanzchef.
Auch 2019 weiter steigende Fördermittel
Die Bewilligungssumme stieg mit 52,7 Mio. Euro gegenüber 2017 (51,4) leicht an. 213 Projekte (2017: 207) wurden gefördert. Damit hat die Stiftung seit Aufnahme ihrer Fördertätigkeit im März 1991 für mehr als 9.700 Projekte rund 1,8 Mrd. Euro an Fördermitteln bewilligt und damit deutlich mehr Geld in den innovativen Umweltschutz investiert, als sie seinerzeit als Stiftungskapital erhalten hatte (1,288 Mrd. Euro). (DBU)

 
					
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