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Krieg in der Ukraine
 
				
		
								
							
									Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
DBU: Jedes vierte Startup leistet Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften
„Ökologische Herausforderungen wie der Klimaschutz bieten wettbewerbsfähige Marktchancen für Unternehmen – grüne Startups haben das verstanden“, sagt Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Der jetzt veröffentlichte „Green Startup Monitor“ zeige, dass nachhaltige Startups die Nische verlassen haben: Im Jahr 2018 wirtschafteten demnach 26% der jungen innovativen Wachstumsunternehmen in Deutschland mit Produkten und Dienstleistungen, die zu einer „Green Economy“ beitragen – einer international wettbewerbsfähigen, ökologisch und sozial verträglichen Wirtschaft, unter dem Begriff „grüne Startups“ zusammengefasst. Die Studie wurde vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Bundesverband Deutsche Startups (BVDS) veröffentlicht. Die DBU förderte das Projekt fachlich und finanziell mit rund 360.000 Euro.
Wachstum, Internationalisierung und Mitarbeiterfindung
Ein weiteres zentrales Ergebnis des „Green Startup Monitor“ sei, dass grüne Startups zwar ein ähnliches Umsatz- und Mitarbeiterwachstum wie nicht-grüne Startups planen. Sie würden das aber deutlich seltener (36%) als Herausforderung ansehen als nicht-grüne (46%). Außerdem würden grüne Startups ein deutlich höheres Interesse an einer Internationalisierung haben. Vor allem die besonders wachstumsorientierten Startups würden die Internationalisierung ihrer Geschäftstätigkeit häufiger als aktuell wichtiges Unternehmensziel benennen (86% gegenüber 66%). Darüber hinaus würden grüne Startups leichter Mitarbeiter finden. Vor allem im Bereich Informations-Technologie sei es für grüne Startups leichter, Stellen zu besetzen. 91% der grünen Startups planen, in den kommenden zwölf Monaten im Durchschnitt sieben neue Mitarbeiter einzustellen. (DBU)

 
					
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