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Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
Brandenburg: Schlechteste Kartoffelernte seit 1991
Die extreme Trockenheit und teils sehr hohen Temperaturen von Mai bis Oktober verursachten geringe Bestandsdichten durch nicht aufgelaufenes Pflanzgut und einem deutlich höheren Anteil an kleinen Kartoffeln.
Der Kartoffelertrag belief sich 2018 auf 251,0 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Ein noch niedriger Hektarertrag war zuletzt für 1995 mit 191,7 dt/ha zu vermelden. Das diesjährige Rodungsergebnis lag um 29% unter dem von 2017 und sogar um 31% unter dem langjährigen Mittel (2012 bis 2017). Die diesjährige Anbaufläche von fast 10.800 Hektar wurde gegenüber dem Vorjahr um 7% ausgedehnt. Eine größere Anbaufläche gab es letztmalig 2006.
Deutlich im Vorteil waren die Landwirte, die 2018 ihre Kartoffelfelder beregnen konnten. Die künstliche Wasserzufuhr erwies sich besonders auf den leichteren Standorten als besonders ertragsfördernd. Auf beregneten Feldern wurde im Durchschnitt ein Ertrag von 299,5 dt/ha gerodet, während er auf Flächen ohne Beregnung mit 182,7 dt/ha deutlich niedriger ausfiel.
Der Ertrag von Industriekartoffeln lag bei 273,0 dt/ha. Bei Speisekartoffeln wurde ein Ertrag von 197,8 dt/ha erzielt. (statistikbbb)
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