Krieg in der Ukraine

Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.

Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.

Nachrichten zum Ukraine-Krieg

BayWa: Neue Photovoltaik-Anlage

BayWa Bau & Garten setzt in seinen Bau- und Gartenmarkt in Schwabmünchen auf ein nachhaltiges Energiemanagement und grüne Energie.

Die neue Photovoltaik-Aufdachanlage leistet einen wichtigen Beitrag zur Eigenversorgung des BayWa Bau- und Gartenmarktes an der Lilienthalstraße 3 in Schwabmünchen. Bild: BayWa.

Im November 2019 öffnete der BayWa Bau- und Gartenmarkt in Schwabmünchen am neuen Standort an der Lilienthalstraße 3 seine Türen. Beim Betreten der über 6.000 Quadratmeter großen Verkaufsfläche wird schnell klar, dass hier jeder findet, was er braucht. Und doch wissen die meisten Besucher gar nicht, dass sie sich zudem in einem klimaeffizienten Baumarkt befinden. Denn hier ist nicht nur die Gartenwelt grün:

BayWa Bau & Garten setzt auf ein nachhaltiges Energiemanagement. So wird im Markt in Schwabmünchen unter anderem die Wärmeenergie mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe gewonnen und effizient über eine Fußbodenheizung verteilt. Außerdem werden bei der Decken- und Regalbeleuchtung ausschließlich LED-Leuchten eingesetzt, wodurch der Energiebedarf, verglichen mit herkömmlicher Beleuchtung, um rund 35% gesenkt werden kann. Die Nutzung von Solarstrom komplettiert jetzt das Nachhaltigkeitskonzept.

Auf dem Dach des Bau- und Gartenmarktes wurde eine rund 1.400 Quadratmeter große Photovoltaik-Aufdachanlage von STEAG Solar Energy Solutions (SENS) errichtet, um einen möglichst großen Teil des Stromverbrauchs über vor Ort erzeugte erneuerbare Energien abzudecken. Knapp 800 Module wurden installiert. Die PV-Anlage erzeugt rund 270 kWp Solarstrom. Das entspricht über 270.000 kWh pro Jahr. Allein durch den Betrieb der PV-Dachanlage können jährlich etwa 150 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden. Marktleiter Attila Oyanbas ist stolz auf seinen „grünen“ Markt: „Das ganze Team freut sich sehr über die neue PV-Aufdachanlage. Jetzt können wir den Kunden unsere Produkte und Services noch nachhaltiger mit eigens erzeugtem Solarstrom präsentieren.“ (BayWa)

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