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Krieg in der Ukraine
 
				
		
								
							
									Der seit 2014 andauernde und vor Kurzem eskalierte Konflikt in der Ukraine wirkt sich auf alle Teile unserer Gesellschaft und Wirtschaft aus. Auch der Gartenbau, Obst- und Gemüseerzeuger, Importeure, Maschinenhersteller und viele weitere Bereiche der Grünen Branche spüren die Auswirkungen des Krieges. Einige europäische und internationale Unternehmen unterstützen solidarisch die Ukraine und die vielen tausende Flüchtenden Menschen, die Anderenorts Schutz suchen.
Hinweis der Redaktion: In diesem Dossier finden Sie gesammelte Meldungen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Akteuren, die im Zusammenhang mit dem bewaffneten Konflikt ihre Auswirkungen feststellen oder ihre Reaktion darstellen.
Nachrichten zum Ukraine-Krieg
Bayer: Glyphosat und Gesundheit von Honigbienenvölkern
Es gibt bis heute keine großangelegte Studie, die einen Zusammenhang zwischen Glyphosat und einer Schädigung der Gesundheit von Honigbienenvölkern festgestellt hat. Daran ändert auch eine jüngst im amerikanischen Wissenschaftsmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichte Studie nichts. Diese verknüpft den Einsatz von Glyphosat mit Problemen der Darmflora bei Honigbienen. Es wird nicht nachgewiesen, dass diese angeblichen Effekte sich tatsächlich unter realistischen Bedingungen negativ auf die Gesundheit von Bienenvölkern auswirken könnten. Ebenso ist es fraglich, ob die getesteten Konzentrationen des Mittels im Freiland überhaupt von Bienenvölkern über relevante Zeiträume aufgenommen werden können. Gleichzeitig bleiben frühere Arbeiten des Forscherteams unberücksichtigt, nach denen vor allem Antibiotika, die von Imkern in Bienenstöcken verwendet werden, die Ursache für veränderte Darmmikroben-Gemeinschaften bei Honigbienen sind.
Zudem stützen sich die Ergebnisse der Studie auf eine relativ geringe Anzahl untersuchter Bienen. Eine realistische Einschätzung, inwieweit die beobachteten Effekte tatsächlich unter Praxisbedingungen schädigend sein könnten, ist hingegen nur durch die Beobachtung ganzer Bienenvölker unter Feldbedingungen möglich. Im Gegensatz zur aktuell diskutierten Untersuchung basieren regulatorische Studien zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln auf den strengen internationalen Richtlinien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und anderer internationaler Organisationen und gewährleisten damit die Berücksichtigung sämtlicher Eckpunkte, die für den Schutz von Honigbienen relevant sind. (Quelle: Bayer)

 
					
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