HDE: Handel hilft Lebensmittelabfälle reduzieren

Anlässlich des Starts einer bundesweiten Aktion des Bundesverbraucherministeriums zum Thema Lebensmittelverschwendung stellt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL) Franz-Martin Rausch fest: "Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten."

Anlässlich des Starts einer bundesweiten Aktion des Bundesverbraucherministeriums zum Thema Lebensmittelverschwendung stellt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL) Franz-Martin Rausch fest: "Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten." Und das Engagement zeigt Wirkung: Lediglich 5% der Lebensmittelabfälle in Deutschland fällt im Handel an. Die größte Menge an Lebensmittelabfällen entsteht bei den Verbrauchern. Deshalb haben mehrere große Handelsunternehmen gemeinsam mit dem BVL und dem Verbraucherschutzministerium bereits im Frühjahr dieses Jahres die Kunden in über 21.000 Geschäften über Sinn und Zweck des Mindesthaltbarkeitsdatums informiert. Ziel der Aktion mit über zwei Millionen Flyern und Servicekarten war es, den Kunden deutlich zu machen, dass ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum nicht automatisch bedeutet, dass die Ware nicht mehr genießbar ist. Außerdem wurden Tipps zu Transport, Lagerung und Handhabung von Lebensmitteln gegeben.

"Der Handel arbeitet gemeinsam mit der Politik daran, die Lebensmittelabfälle weiter zu verringern. Die Händler tragen bereits durch vielfältige Maßnahmen dazu bei. Beispielsweise machen es optimierte Warenwirtschaftssysteme möglich, das Angebot in den Regalen immer exakter an die tatsächliche Nachfrage durch die Kunden anzupassen", so Rausch weiter. Wichtig seien in diesem Zusammenhang auch immer kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen. Als weitere Maßnahme biete der Handel verderbsgefährdete Ware mit speziellen Etiketten in Sonderaktionen preisreduziert an. Außerdem arbeitet der Lebensmitteleinzelhandel seit Jahren erfolgreich mit den Tafel-Organisationen zusammen. Rausch: "Mittlerweile geben schätzungsweise 80 bis 90% aller Lebensmittelhandelsgeschäfte Waren an Organisationen wie die Tafeln weiter." (HDE)

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HDE: Handel hilft Lebensmittelabfälle reduzieren

Anlässlich des Starts einer bundesweiten Aktion des Bundesverbraucherministeriums zum Thema Lebensmittelverschwendung stellt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL) Franz-Martin Rausch fest: "Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten."

Anlässlich des Starts einer bundesweiten Aktion des Bundesverbraucherministeriums zum Thema Lebensmittelverschwendung stellt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL) Franz-Martin Rausch fest: "Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten." Und das Engagement zeigt Wirkung: Lediglich 5% der Lebensmittelabfälle in Deutschland fällt im Handel an. Die größte Menge an Lebensmittelabfällen entsteht bei den Verbrauchern. Deshalb haben mehrere große Handelsunternehmen gemeinsam mit dem BVL und dem Verbraucherschutzministerium bereits im Frühjahr dieses Jahres die Kunden in über 21.000 Geschäften über Sinn und Zweck des Mindesthaltbarkeitsdatums informiert. Ziel der Aktion mit über zwei Millionen Flyern und Servicekarten war es, den Kunden deutlich zu machen, dass ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum nicht automatisch bedeutet, dass die Ware nicht mehr genießbar ist. Außerdem wurden Tipps zu Transport, Lagerung und Handhabung von Lebensmitteln gegeben.

"Der Handel arbeitet gemeinsam mit der Politik daran, die Lebensmittelabfälle weiter zu verringern. Die Händler tragen bereits durch vielfältige Maßnahmen dazu bei. Beispielsweise machen es optimierte Warenwirtschaftssysteme möglich, das Angebot in den Regalen immer exakter an die tatsächliche Nachfrage durch die Kunden anzupassen", so Rausch weiter. Wichtig seien in diesem Zusammenhang auch immer kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen. Als weitere Maßnahme biete der Handel verderbsgefährdete Ware mit speziellen Etiketten in Sonderaktionen preisreduziert an. Außerdem arbeitet der Lebensmitteleinzelhandel seit Jahren erfolgreich mit den Tafel-Organisationen zusammen. Rausch: "Mittlerweile geben schätzungsweise 80 bis 90% aller Lebensmittelhandelsgeschäfte Waren an Organisationen wie die Tafeln weiter." (HDE)

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Anlässlich des Starts einer bundesweiten Aktion des Bundesverbraucherministeriums zum Thema Lebensmittelverschwendung stellt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL) Franz-Martin Rausch fest: "Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten."

Anlässlich des Starts einer bundesweiten Aktion des Bundesverbraucherministeriums zum Thema Lebensmittelverschwendung stellt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVL) Franz-Martin Rausch fest: "Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten." Und das Engagement zeigt Wirkung: Lediglich 5% der Lebensmittelabfälle in Deutschland fällt im Handel an. Die größte Menge an Lebensmittelabfällen entsteht bei den Verbrauchern. Deshalb haben mehrere große Handelsunternehmen gemeinsam mit dem BVL und dem Verbraucherschutzministerium bereits im Frühjahr dieses Jahres die Kunden in über 21.000 Geschäften über Sinn und Zweck des Mindesthaltbarkeitsdatums informiert. Ziel der Aktion mit über zwei Millionen Flyern und Servicekarten war es, den Kunden deutlich zu machen, dass ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum nicht automatisch bedeutet, dass die Ware nicht mehr genießbar ist. Außerdem wurden Tipps zu Transport, Lagerung und Handhabung von Lebensmitteln gegeben.

"Der Handel arbeitet gemeinsam mit der Politik daran, die Lebensmittelabfälle weiter zu verringern. Die Händler tragen bereits durch vielfältige Maßnahmen dazu bei. Beispielsweise machen es optimierte Warenwirtschaftssysteme möglich, das Angebot in den Regalen immer exakter an die tatsächliche Nachfrage durch die Kunden anzupassen", so Rausch weiter. Wichtig seien in diesem Zusammenhang auch immer kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen. Als weitere Maßnahme biete der Handel verderbsgefährdete Ware mit speziellen Etiketten in Sonderaktionen preisreduziert an. Außerdem arbeitet der Lebensmitteleinzelhandel seit Jahren erfolgreich mit den Tafel-Organisationen zusammen. Rausch: "Mittlerweile geben schätzungsweise 80 bis 90% aller Lebensmittelhandelsgeschäfte Waren an Organisationen wie die Tafeln weiter." (HDE)

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