Handel: Hält Lebensmittelabfälle gering

Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten.

Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten. Die Warenwirtschaftssysteme der Händler sind heute so ausgefeilt, dass die Warenversorgung immer besser an die tatsächliche Nachfrage der Konsumenten angepasst wird. Durch kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen werden hohe Bestände und damit gerade bei verderbgefährdeten Produkten Abfälle vermieden. Die Akteure der Lebensmittelkette tragen gemeinsam dafür Sorge, die Herstellung von Nahrungsmitteln weitgehend mit dem tatsächlichen Verbrauch zu synchronisieren. Die Händler ergreifen auch im Tagesgeschäft vielfältige Maßnahmen, um den Verderb von Nahrungsmitteln zu verhindern. Dazu gehören die regelmäßige Kontrolle von Mindesthaltbarkeitsdaten oder der Produktqualität in den Frischebereichen und, falls notwendig und sinnvoll, Sonderaktionen oder Preisreduzierungen, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Außerdem sei der Einzelhandel einer der größten Spender für die Tafelbewegung. 

Und das Engagement zeigt Wirkung: Lediglich 5% der Lebensmittelabfälle in Deutschland entstehen im Handel. Das ergab auch die vor einigen Wochen vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlichte Studie. Bei der Forderung nach kleineren Packungsgrößen setzt der Handelsverband Deutschland auf die Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Genth: Die zunehmende Anzahl von Single-Haushalten erhöht die Nachfrage nach kleineren Packungen ohnehin. Bei vielen Produkten gibt es deshalb bereits ein breites Angebot kleinerer Portionen. (Quelle: PdH) 

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Handel: Hält Lebensmittelabfälle gering

Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten.

Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten. Die Warenwirtschaftssysteme der Händler sind heute so ausgefeilt, dass die Warenversorgung immer besser an die tatsächliche Nachfrage der Konsumenten angepasst wird. Durch kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen werden hohe Bestände und damit gerade bei verderbgefährdeten Produkten Abfälle vermieden. Die Akteure der Lebensmittelkette tragen gemeinsam dafür Sorge, die Herstellung von Nahrungsmitteln weitgehend mit dem tatsächlichen Verbrauch zu synchronisieren. Die Händler ergreifen auch im Tagesgeschäft vielfältige Maßnahmen, um den Verderb von Nahrungsmitteln zu verhindern. Dazu gehören die regelmäßige Kontrolle von Mindesthaltbarkeitsdaten oder der Produktqualität in den Frischebereichen und, falls notwendig und sinnvoll, Sonderaktionen oder Preisreduzierungen, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Außerdem sei der Einzelhandel einer der größten Spender für die Tafelbewegung. 

Und das Engagement zeigt Wirkung: Lediglich 5% der Lebensmittelabfälle in Deutschland entstehen im Handel. Das ergab auch die vor einigen Wochen vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlichte Studie. Bei der Forderung nach kleineren Packungsgrößen setzt der Handelsverband Deutschland auf die Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Genth: Die zunehmende Anzahl von Single-Haushalten erhöht die Nachfrage nach kleineren Packungen ohnehin. Bei vielen Produkten gibt es deshalb bereits ein breites Angebot kleinerer Portionen. (Quelle: PdH) 

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Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten.

Der Einzelhandel trägt mit vielen Maßnahmen dazu bei, die Menge der Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten. Die Warenwirtschaftssysteme der Händler sind heute so ausgefeilt, dass die Warenversorgung immer besser an die tatsächliche Nachfrage der Konsumenten angepasst wird. Durch kürzere Bestellrhythmen und kleinere Bestellmengen werden hohe Bestände und damit gerade bei verderbgefährdeten Produkten Abfälle vermieden. Die Akteure der Lebensmittelkette tragen gemeinsam dafür Sorge, die Herstellung von Nahrungsmitteln weitgehend mit dem tatsächlichen Verbrauch zu synchronisieren. Die Händler ergreifen auch im Tagesgeschäft vielfältige Maßnahmen, um den Verderb von Nahrungsmitteln zu verhindern. Dazu gehören die regelmäßige Kontrolle von Mindesthaltbarkeitsdaten oder der Produktqualität in den Frischebereichen und, falls notwendig und sinnvoll, Sonderaktionen oder Preisreduzierungen, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Außerdem sei der Einzelhandel einer der größten Spender für die Tafelbewegung. 

Und das Engagement zeigt Wirkung: Lediglich 5% der Lebensmittelabfälle in Deutschland entstehen im Handel. Das ergab auch die vor einigen Wochen vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) veröffentlichte Studie. Bei der Forderung nach kleineren Packungsgrößen setzt der Handelsverband Deutschland auf die Mechanismen von Angebot und Nachfrage. Genth: Die zunehmende Anzahl von Single-Haushalten erhöht die Nachfrage nach kleineren Packungen ohnehin. Bei vielen Produkten gibt es deshalb bereits ein breites Angebot kleinerer Portionen. (Quelle: PdH) 

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