Sommerfrüchte: Schweizer Obstverband zieht gute Bilanz

Eine überdurchschnittliche Ernte an Kirschen, Zwetschgen, Aprikosen und Himbeeren brachte die optimale Vegetation im Sommer 2009.

Eine überdurchschnittliche Ernte an Kirschen, Zwetschgen, Aprikosen und Himbeeren brachte die optimale Vegetation im Sommer 2009. Dieses Fazit zieht der Schweizerische Obstverband. Bei den Erdbeeren führten Hagelzüge zwar zu einer deutlichen geringeren Menge, trotzdem habe die Erntemenge fast den Dreijahresschnitt erreicht, heißt es in einer Medienmitteilung.

Die Vegetation begann nach einem langen Winter zwar spät, weil es aber nach Ostern rasch warm wurde, war der Rückstand in wenigen Wochen aufgeholt. Eine trockene Blütezeit, ausbleibende Fröste und ein wüchsiger Juni und Juli taten ein Übriges.

Bei den Kirschen verzeichnet der Obstverband mit 2.224 Tonnen die größte vermarktete Menge der letzten zehn Jahre. Von der Qualitätsklasse I konnten nicht alle Kirschen vermarktet werden. Auch die 5.902 Tonnen Aprikosen bedeuteten eine Rekordernte mit ausgezeichneter Qualität und Haltbarkeit. Ein Rekord wurde auch bei den Himbeeren verzeichnet, wo erstmals über 1.000 Tonnen geerntet wurden. (lid)

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