BZL: Seminar "Stickstoffdüngung im Freilandgemüsebau"

Welche Maßnahmen zur effizienten Düngung im Freilandgemüsebau bieten sich an und wie lassen sie sich möglichst reibungslos in den betrieblichen Ablauf integrieren?

Gemüsebaubetriebe stehen vor der Herausforderung, Gemüse von hoher Qualität zu erzeugen, ohne durch die Stickstoffdüngung das Grundwasser zu gefährden. Bild: GABOT.

Die Ergebnisse eines Modell- und Demonstrationsvorhabens werden am 22. September von 15:30 bis 17:00 Uhr im BZL-Web-Seminar „Stickstoffdüngung im Freilandgemüsebau“ vorgestellt.

Gemüsebaubetriebe stehen vor der Herausforderung, Gemüse von hoher Qualität zu erzeugen, ohne durch die Stickstoffdüngung das Grundwasser zu gefährden. Die Düngeverordnung fordert in den mit Nitrat belasteten Gebieten, den berechneten Stickstoffbedarf um 20% zu reduzieren. Zudem wird Mineraldünger durch aktuelle Entwicklungen immer teurer und ist schlecht verfügbar.

Welche Maßnahme passt zu welchem Betrieb?

In einem von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geförderten Modell- und Demonstrationsvorhaben wurden verschiedene Maßnahmen zur effizienten Düngung in gärtnerischen Betrieben von unterschiedlicher Größe und Absatzstruktur erprobt und wissenschaftlich begleitet.

Dr. Carmen Feller vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau und Dr. Karsten Lindemann-Zutz von der Landwirtschaftskammer NRW stellen die Ergebnisse am 22. September vor. Wie immer besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Referierenden ins Gespräch zu kommen.

Anmeldung erforderlich

Um am Web-Seminar teilzunehmen, ist eine Anmeldung unter www.praxis-agrar.de/web-seminare/zukuenftige-veranstaltungen/anmeldung-1 erforderlich. Rechtzeitig vor der Zoom-Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden per E-Mail die Zugangsdaten. (BLE)

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.