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Schweiz: Perspektiven für Schweizer Äpfel gesucht
Nach einem Jahr der personellen Veränderungen blickte der Schweizerische Obstverband (SOV) an seiner Delegiertenversammlung nach vorne und beschäftigte sich mit den Perspektiven für den Schweizer Apfel.
Präsident Bruno Jud bezeichnete das SOV-Jahr 2012 als Jahr der personellen Veränderungen. Seit Juni 2012 präsidiert er den Verband und per 1.1.2013 hat Georg Bregy die Direktion von Bruno Pezzatti übernommen. Letzterer wurde von den Delegierten als beratendes Mitglied in den Vorstand gewählt, um als Nationalrat weiterhin die Interessen der Obstbranche in Bundesbern zu vertreten.
Auch Themen wie Swissness, die Totalrevison des Alkoholgesetzes, ein Vermarktungskonzept für Mostobst und die Freihandelsabkommen kamen zur Sprache. Der Präsident will anstehende bilaterale Freihandelsabkommen intensiv beobachten, um nicht unliebsame Überraschungen in seiner Branche zu erleben. Besonders das anvisierte Abkommen mit China, dem weltweit grössten Hersteller von Apfelsaftkonzentrat, gab zu reden.
Nach den statutarischen Geschäften präsentierte Direktor Georg Bregy die Ergebnisse seiner Masterarbeit zum Thema „Perspektiven für den Schweizer Apfel.“ Dabei ging er der Frage nach, welche die ganze Branche beschäftigt: Wie wird das wirtschaftliche Wetter für die Schweizer Äpfel? Er analysierte alle Facetten der Produktionskette und empfahl der Branche ins Marketing und in nachfrageseitige Massnahmen zu investieren, um die Konsumenten bei der Stange zu halten. Heute sind Äpfel vor allem bei über 50-jährigen gefragt, die jüngeren Konsumenten hingegen schätzen Äpfel in flüssiger Form und konsumieren vermehrt Schorle. Um Perspektiven zu haben, müssen die Obstproduzenten auch Strukturen und Prozesse optimieren, Kosten im Griff behalten und die Zusammenarbeit in Branche und Wertschöpfungskette stärken. Zum Abschluss hat Bregy auch die Entwicklung einer Strategie für die Apfelbranche in Aussicht gestellt. (lid)
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Schweiz: Perspektiven für Schweizer Äpfel gesucht
Nach einem Jahr der personellen Veränderungen blickte der Schweizerische Obstverband (SOV) an seiner Delegiertenversammlung nach vorne und beschäftigte sich mit den Perspektiven für den Schweizer Apfel.
Präsident Bruno Jud bezeichnete das SOV-Jahr 2012 als Jahr der personellen Veränderungen. Seit Juni 2012 präsidiert er den Verband und per 1.1.2013 hat Georg Bregy die Direktion von Bruno Pezzatti übernommen. Letzterer wurde von den Delegierten als beratendes Mitglied in den Vorstand gewählt, um als Nationalrat weiterhin die Interessen der Obstbranche in Bundesbern zu vertreten.
Auch Themen wie Swissness, die Totalrevison des Alkoholgesetzes, ein Vermarktungskonzept für Mostobst und die Freihandelsabkommen kamen zur Sprache. Der Präsident will anstehende bilaterale Freihandelsabkommen intensiv beobachten, um nicht unliebsame Überraschungen in seiner Branche zu erleben. Besonders das anvisierte Abkommen mit China, dem weltweit grössten Hersteller von Apfelsaftkonzentrat, gab zu reden.
Nach den statutarischen Geschäften präsentierte Direktor Georg Bregy die Ergebnisse seiner Masterarbeit zum Thema „Perspektiven für den Schweizer Apfel.“ Dabei ging er der Frage nach, welche die ganze Branche beschäftigt: Wie wird das wirtschaftliche Wetter für die Schweizer Äpfel? Er analysierte alle Facetten der Produktionskette und empfahl der Branche ins Marketing und in nachfrageseitige Massnahmen zu investieren, um die Konsumenten bei der Stange zu halten. Heute sind Äpfel vor allem bei über 50-jährigen gefragt, die jüngeren Konsumenten hingegen schätzen Äpfel in flüssiger Form und konsumieren vermehrt Schorle. Um Perspektiven zu haben, müssen die Obstproduzenten auch Strukturen und Prozesse optimieren, Kosten im Griff behalten und die Zusammenarbeit in Branche und Wertschöpfungskette stärken. Zum Abschluss hat Bregy auch die Entwicklung einer Strategie für die Apfelbranche in Aussicht gestellt. (lid)
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