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IFH KÖLN: Zukunftsfähige Strategien für vitale Innenstädte
Angesichts des anhaltenden Strukturwandels und sich wandelnder Konsumgewohnheiten ist es essenziell, dass Verwaltung, Handel, Wirtschaft und engagierte Akteure vor Ort gemeinsam Verantwortung übernehmen und innovative Lösungen für lebendige Innenstädte entwickeln. Dies stand im Fokus der „Stadtgespräche“ am 21. Mai 2025 in Köln. Unter dem Motto „von Kommunen für Kommunen“ tauschten sich kommunale Akteurinnen und Akteure aus und teilten Ideen, Erfahrungen und Visionen zur Stärkung der Innenstadt. Ein wertschätzender Moment des Tages war die Auszeichnung von sechs Städten, die mit erfolgreichen Konzepten zur Innenstadtbelebung überzeugen konnten.
Bundesweiter Spitzenreiter: Chemnitz überzeugt mit herausragenden Bewertungen
Die Stadt Chemnitz setzte mit einer kontinuierlich positiven Entwicklung über die letzten Jahre ein eindrucksvolles Zeichen für erfolgreiche Innenstadtbelebung. Als i-Tüpfelchen erhielt Chemnitz von seinen lokalen Passant:innen im bundesweiten Vergleich im Rahmen der Studie „Vitale Innenstädte 2024“ nicht nur die Bestnote (1,4) unter allen teilnehmenden Städten, sondern punktete auch mit herausragenden Bewertungen in den Kategorien Aufenthaltsqualität und Mobilität. Dafür wurde die Stadt gestern mit dem VITALIA-Award ausgezeichnet – ein Preis des IFH KÖLN für die Kommune, die es bundesweit am besten schafft, exzellente Bewertungen bei lokalen Besucher:innen für die eigene Innenstadt zu erhalten.
„Chemnitz zeigt eindrucksvoll: Wer Transformation aktiv gestaltet, wird belohnt. Stadtverwaltung, Wirtschaft, Handel und Initiativen haben mit vereinten Kräften eine Innenstadt geschaffen, die zum Verweilen einlädt. Neue Gastronomien, begrünte Ruhezonen, moderne Gestaltung und ein lebendiges Veranstaltungsangebot machen Chemnitz heute spürbar attraktiver“, erläutert Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH KÖLN.
Fünf Kommunen verschiedener Ortsgrößenklassen mit deutlicher Vitalitätssteigerung
Neben dem VITALIA-Award wurde im Rahmen der „Stadtgespräche“ auch der VitalCityAward von hystreet verliehen. Dieser prämiert Innenstädte mit der höchsten Vitalitätskennziffer, welche das Verhältnis von Besucherfrequenz zur Einwohnerzahl misst. Die Kennziffer basiert auf objektiver Lasermessung in über 100 deutschen Städten und macht sichtbar, wo Menschen besonders häufig Einkaufsstraßen aufsuchen – unabhängig von der Einwohnerzahl. In fünf Ortsgrößenklassen gingen die Städte Limburg (unter 50.000 Einwohner:innen), Passau (50.000-100.000), Ulm (100.000-250.000), Wiesbaden (250.000-600.000) und Stuttgart (über 600.000) als Sieger hervor. Limburg profitierte erneut von der Entwicklung rund um Galeria, Passau überzeugte mit internationaler Anziehungskraft, Ulm punktete mit Events und Tourismus, Wiesbaden behauptete sich als stabile Handelslage und Stuttgart verzeichnete durch die EM 2024 und Folgeevents ein deutliches Frequenzplus.
„Bei der Vitalitätskennziffer stimmt jede:r Innenstadtbesucher:in mit seinen Füßen ab. Nur wer eine Innenstadt auch wirklich besucht, wird von den Laserscannern gezählt. Die so generierten Daten ermöglichen ein fundiertes Standort-Ranking und schaffen eine valide Grundlage, um Lagen transparent miteinander zu vergleichen“, so Nico Schröder, Geschäftsführer von hystreet.
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IFH KÖLN: Zukunftsfähige Strategien für vitale Innenstädte
Angesichts des anhaltenden Strukturwandels und sich wandelnder Konsumgewohnheiten ist es essenziell, dass Verwaltung, Handel, Wirtschaft und engagierte Akteure vor Ort gemeinsam Verantwortung übernehmen und innovative Lösungen für lebendige Innenstädte entwickeln. Dies stand im Fokus der „Stadtgespräche“ am 21. Mai 2025 in Köln. Unter dem Motto „von Kommunen für Kommunen“ tauschten sich kommunale Akteurinnen und Akteure aus und teilten Ideen, Erfahrungen und Visionen zur Stärkung der Innenstadt. Ein wertschätzender Moment des Tages war die Auszeichnung von sechs Städten, die mit erfolgreichen Konzepten zur Innenstadtbelebung überzeugen konnten.
Bundesweiter Spitzenreiter: Chemnitz überzeugt mit herausragenden Bewertungen
Die Stadt Chemnitz setzte mit einer kontinuierlich positiven Entwicklung über die letzten Jahre ein eindrucksvolles Zeichen für erfolgreiche Innenstadtbelebung. Als i-Tüpfelchen erhielt Chemnitz von seinen lokalen Passant:innen im bundesweiten Vergleich im Rahmen der Studie „Vitale Innenstädte 2024“ nicht nur die Bestnote (1,4) unter allen teilnehmenden Städten, sondern punktete auch mit herausragenden Bewertungen in den Kategorien Aufenthaltsqualität und Mobilität. Dafür wurde die Stadt gestern mit dem VITALIA-Award ausgezeichnet – ein Preis des IFH KÖLN für die Kommune, die es bundesweit am besten schafft, exzellente Bewertungen bei lokalen Besucher:innen für die eigene Innenstadt zu erhalten.
„Chemnitz zeigt eindrucksvoll: Wer Transformation aktiv gestaltet, wird belohnt. Stadtverwaltung, Wirtschaft, Handel und Initiativen haben mit vereinten Kräften eine Innenstadt geschaffen, die zum Verweilen einlädt. Neue Gastronomien, begrünte Ruhezonen, moderne Gestaltung und ein lebendiges Veranstaltungsangebot machen Chemnitz heute spürbar attraktiver“, erläutert Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH KÖLN.
Fünf Kommunen verschiedener Ortsgrößenklassen mit deutlicher Vitalitätssteigerung
Neben dem VITALIA-Award wurde im Rahmen der „Stadtgespräche“ auch der VitalCityAward von hystreet verliehen. Dieser prämiert Innenstädte mit der höchsten Vitalitätskennziffer, welche das Verhältnis von Besucherfrequenz zur Einwohnerzahl misst. Die Kennziffer basiert auf objektiver Lasermessung in über 100 deutschen Städten und macht sichtbar, wo Menschen besonders häufig Einkaufsstraßen aufsuchen – unabhängig von der Einwohnerzahl. In fünf Ortsgrößenklassen gingen die Städte Limburg (unter 50.000 Einwohner:innen), Passau (50.000-100.000), Ulm (100.000-250.000), Wiesbaden (250.000-600.000) und Stuttgart (über 600.000) als Sieger hervor. Limburg profitierte erneut von der Entwicklung rund um Galeria, Passau überzeugte mit internationaler Anziehungskraft, Ulm punktete mit Events und Tourismus, Wiesbaden behauptete sich als stabile Handelslage und Stuttgart verzeichnete durch die EM 2024 und Folgeevents ein deutliches Frequenzplus.
„Bei der Vitalitätskennziffer stimmt jede:r Innenstadtbesucher:in mit seinen Füßen ab. Nur wer eine Innenstadt auch wirklich besucht, wird von den Laserscannern gezählt. Die so generierten Daten ermöglichen ein fundiertes Standort-Ranking und schaffen eine valide Grundlage, um Lagen transparent miteinander zu vergleichen“, so Nico Schröder, Geschäftsführer von hystreet.
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