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SVLFG: Veröffentlicht Präventionsbericht 2024
Wege der Präventionsarbeit
Bei ihrer Präventionsarbeit setzt die SVLFG neben der persönlichen und individuellen Beratung vor Ort durch ihre Aufsichtspersonen in den Betrieben auch vermehrt auf digitale Medien – von der Internetseite über Social Media bis hin zu Online-Seminaren. So erzielte sie über ihren YouTube-Kanal im vergangenen Jahr über 109.000 Aufrufe. Die Social-Media-Strategie für Saisonarbeitskräfte wurde durch die Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) auf europäischer Ebene ausgezeichnet. Auch mit Gesundheitstagen, muttersprachlicher Beratung und digitalen Kanälen werden Saisonarbeitskräften wichtige Informationen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz vermittelt.
Neue Herausforderungen
Der Jahresrückblick geht ebenso auf die veränderten Herausforderungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz durch Klimawandel, neue biologische und chemische Gefährdungen sowie fortschreitende Technisierung ein. Hierzu begleitet die SVLFG wissenschaftliche Projekte und arbeitet mit nationalen sowie internationalen Partnern zusammen, um Prävention zukunftsfähig zu gestalten.
Dabei wird auch auf die Berufskrankheit „Parkinson-Syndrom durch chemische Pflanzenschutzmittel“ eingegangen. Weil die offizielle Aufnahme in die Berufskrankheiten-Liste weiterhin aussteht, prüft die SVLFG zahlreiche Verdachtsfälle bereits jetzt auf eine mögliche Anerkennung als „Wie-Berufskrankheit“.
Frauen im Fokus
Der Bericht beleuchtet zudem das Engagement der SVLFG für Frauen in der Grünen Branche. Mit speziellen Beratungsangeboten, einem Coaching-Programm in Zusammenarbeit mit der Rentenbank und einer Informationsplattform soll die soziale Absicherung und Gesundheitskompetenz von Frauen gestärkt werden. Veranstaltungen, Netzwerktreffen und die Sonderausgabe des Mitgliedermagazins „Alles SVLFG – Fokus Frau“ sollen den Austausch fördern und die Vielfalt weiblicher Perspektiven sichtbarer machen.
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