Österreich: Tomaten immer beliebter

Tomaten (Paradeiser) sind das Lieblingsgemüse der Österreicherinnen und Österreicher. Fast 30 kg werden pro Kopf und Jahr verspeist. Das ist knapp doppelt so viel wie noch vor 20 Jahren. Der 8. August steht ganz im Zeichen des vielseitigen Fruchtgemüses.

Tomaten (Paradeiser) sind das Lieblingsgemüse der Österreicherinnen und Österreicher. Fast 30 kg werden pro Kopf und Jahr verspeist. Das ist knapp doppelt so viel wie noch vor 20 Jahren. Der 8. August steht ganz im Zeichen des vielseitigen Fruchtgemüses.

32.748 t Paradeiser im Wert von rund 108 Mio. Euro kaufen Herr und Frau Österreicher im Jahr. Mengenmäßig liegen Zwiebel auf Platz zwei, im Ranking nach Umsätzen die Paprika. Insgesamt machen Paradeiser 41% im Segment der Fruchtgemüse aus. Der Bio-Anteil beträgt nach Menge 8%, nach Wert 12%. Praktisch jeder Haushalt in Österreich kauft die rote Frucht.

Der erwerbsmäßige Anbau von Paradeisern konzentriert sich klimatisch bedingt auf den Osten Österreichs. Das Burgenland verfügt mit 64 ha über die meisten Paradeiseranbauflächen, gefolgt von Wien, der Steiermark und Niederösterreich.

Das Fruchtgemüse gedeiht aber nicht nur bei professionellen Gärtnern, auch viele Hobbygärtner pflegen Paradeiserstauden. Zwei Drittel aller Garten- und/oder Balkonbesitzer bauen zu Hause Tomaten an, Tendenz steigend. Nur Kräuter sind bei Hobbygärtnern noch stärker vertreten.

Paradeiser stammen ursprünglich aus Peru und Ecuador. In Mexiko wurden sie erstmals kultiviert. Die Azteken nannten sie "Tomatl". In Europa bekamen sie anfangs den Namen Liebes-, Gold- oder Paradiesapfel. Die Österreicher machen daraus den "Paradeiser". (OTS)

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Österreich: Tomaten immer beliebter

Tomaten (Paradeiser) sind das Lieblingsgemüse der Österreicherinnen und Österreicher. Fast 30 kg werden pro Kopf und Jahr verspeist. Das ist knapp doppelt so viel wie noch vor 20 Jahren. Der 8. August steht ganz im Zeichen des vielseitigen Fruchtgemüses.

Tomaten (Paradeiser) sind das Lieblingsgemüse der Österreicherinnen und Österreicher. Fast 30 kg werden pro Kopf und Jahr verspeist. Das ist knapp doppelt so viel wie noch vor 20 Jahren. Der 8. August steht ganz im Zeichen des vielseitigen Fruchtgemüses.

32.748 t Paradeiser im Wert von rund 108 Mio. Euro kaufen Herr und Frau Österreicher im Jahr. Mengenmäßig liegen Zwiebel auf Platz zwei, im Ranking nach Umsätzen die Paprika. Insgesamt machen Paradeiser 41% im Segment der Fruchtgemüse aus. Der Bio-Anteil beträgt nach Menge 8%, nach Wert 12%. Praktisch jeder Haushalt in Österreich kauft die rote Frucht.

Der erwerbsmäßige Anbau von Paradeisern konzentriert sich klimatisch bedingt auf den Osten Österreichs. Das Burgenland verfügt mit 64 ha über die meisten Paradeiseranbauflächen, gefolgt von Wien, der Steiermark und Niederösterreich.

Das Fruchtgemüse gedeiht aber nicht nur bei professionellen Gärtnern, auch viele Hobbygärtner pflegen Paradeiserstauden. Zwei Drittel aller Garten- und/oder Balkonbesitzer bauen zu Hause Tomaten an, Tendenz steigend. Nur Kräuter sind bei Hobbygärtnern noch stärker vertreten.

Paradeiser stammen ursprünglich aus Peru und Ecuador. In Mexiko wurden sie erstmals kultiviert. Die Azteken nannten sie "Tomatl". In Europa bekamen sie anfangs den Namen Liebes-, Gold- oder Paradiesapfel. Die Österreicher machen daraus den "Paradeiser". (OTS)

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