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Nelken: Comeback eines Klassikers
Anders als die langstieligen Schnittblumen bleiben Gartennelken (Dianthus caryophyllus) eher flach. Dafür sind sie dank ihrer langen Blütezeit über Wochen oder gar Monate ein Hingucker. Zu den absoluten Trendpflanzen gehören Prinzess-Nelken mit mehrfarbigen, gewellten Blüten in Rosa-, Pink- und Lilatönen. Ihre zarten Blütenstengel geben auch abgeschnitten in der Vase ein schönes Bild ab. Sie öffnen sich von März bis November über einem Polster aus graugrünen Blättern. Die Pflanzen wachsen kompakt und eignen sich deshalb gut für Töpfe und Balkonkästen.
Zu den heimischen Wildpflanzen zählt die Sand-Nelke (D. arenarius). Sie ist ein Überlebenskünstler selbst bei Trockenheit und gedeiht in der Natur auf nährstoffarmen Böden. Ihre zarten weißen Blüten sind Nahrungsquelle für Insekten. Sie blühen von Anfang Juli bis in den Spätsommer und verströmen einen zarten Duft. Fünf gezähnte Kronblätter bilden bei der Heidenelke (Dianthus deltoides) jeweils eine Blüte, die sich nachts schließt. Natürliche Vorkommen der Heidenelke sind in Deutschland streng geschützt. Wer die zarten Schönheiten liebt, sollte zur Gärtnerware greifen. Die Pflanzen haben ein lockeres, rasenartiges Aussehen und überdauern den Winter in unseren Breiten völlig problemlos.
Traditionell im Bauerngarten zu finden sind Feder-Nelken (Dianthus plumarius). Die Blüten dieser Stauden öffnen sich an 15 und 35 Zentimeter langen Stielen und duften intensiv. Mit bis zu 60 Zentimetern deutlich höher blüht die Bartnelke (Dianthus barbatus). Bei ihr vereinen sich zahlreiche Einzelblüten zu einem flachen Blütenstand. Dank vieler Blütenfarben von Weiß über Rosa bis hin zu Dunkelrot und unterschiedlicher Muster ist sie die vielfältigste Nelke und wird gerne als Schnittblume verwendet. Als reine Sommerblume wird die Chinesische Nelke (Dianthus chinensis) bei uns kultiviert. Bis zum ersten Frost blüht sie überreich. Besonders apart wirkt die Chinesische Nelke, wenn sie bunt gemischt in Balkonkästen und Schalen gepflanzt wird. (GMH)
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Anders als die langstieligen Schnittblumen bleiben Gartennelken (Dianthus caryophyllus) eher flach. Dafür sind sie dank ihrer langen Blütezeit über Wochen oder gar Monate ein Hingucker. Zu den absoluten Trendpflanzen gehören Prinzess-Nelken mit mehrfarbigen, gewellten Blüten in Rosa-, Pink- und Lilatönen. Ihre zarten Blütenstengel geben auch abgeschnitten in der Vase ein schönes Bild ab. Sie öffnen sich von März bis November über einem Polster aus graugrünen Blättern. Die Pflanzen wachsen kompakt und eignen sich deshalb gut für Töpfe und Balkonkästen.
Zu den heimischen Wildpflanzen zählt die Sand-Nelke (D. arenarius). Sie ist ein Überlebenskünstler selbst bei Trockenheit und gedeiht in der Natur auf nährstoffarmen Böden. Ihre zarten weißen Blüten sind Nahrungsquelle für Insekten. Sie blühen von Anfang Juli bis in den Spätsommer und verströmen einen zarten Duft. Fünf gezähnte Kronblätter bilden bei der Heidenelke (Dianthus deltoides) jeweils eine Blüte, die sich nachts schließt. Natürliche Vorkommen der Heidenelke sind in Deutschland streng geschützt. Wer die zarten Schönheiten liebt, sollte zur Gärtnerware greifen. Die Pflanzen haben ein lockeres, rasenartiges Aussehen und überdauern den Winter in unseren Breiten völlig problemlos.
Traditionell im Bauerngarten zu finden sind Feder-Nelken (Dianthus plumarius). Die Blüten dieser Stauden öffnen sich an 15 und 35 Zentimeter langen Stielen und duften intensiv. Mit bis zu 60 Zentimetern deutlich höher blüht die Bartnelke (Dianthus barbatus). Bei ihr vereinen sich zahlreiche Einzelblüten zu einem flachen Blütenstand. Dank vieler Blütenfarben von Weiß über Rosa bis hin zu Dunkelrot und unterschiedlicher Muster ist sie die vielfältigste Nelke und wird gerne als Schnittblume verwendet. Als reine Sommerblume wird die Chinesische Nelke (Dianthus chinensis) bei uns kultiviert. Bis zum ersten Frost blüht sie überreich. Besonders apart wirkt die Chinesische Nelke, wenn sie bunt gemischt in Balkonkästen und Schalen gepflanzt wird. (GMH)
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