Landwelt: Keine Läden in Süddeutschland

Die ZG Raiffeisen und die Schweizer Genossenschaft fenaco stellen ihr gemeinsames Einzelhandelsprojekt Landwelt ein. Die gesetzlichen Vorgaben in Deutschland hätten bei der Standortsuche zu hohe Hürden gesetzt, so beide Unternehmen.

Unter der Marke Landwelt wollten ZG Raiffeisen und fenaco ab 2022 im süddeutschen Raum gemeinsam fünf Pilotläden mit einem einzigartigen Sortimentsmix rund um Haus und Garten eröffnen. Bild: Landwelt.

Im Oktober 2021 hatten die ZG Raiffeisen mit Sitz in Karlsruhe und die fenaco ihre Pläne zum Joint-Venture offiziell gemacht. Avisiert war die Eröffnung von zunächst fünf Pilotläden unter der Marke Landwelt im süddeutschen Raum nach dem Vorbild der in der Schweiz seit langem erfolgreich etablierten LANDI-Läden.

Die Suche nach einem geeigneten Standort gestaltete sich jedoch als äußerst anspruchsvoll. Rund 150 Standorte wurden geprüft und wieder verworfen. „Insbesondere die gesetzliche Auflage der sogenannten zentrumsrelevanten Produkte war nicht vereinbar mit dem geplanten Konzept und Sortimentsmix“, heißt es in einer Mitteilung beider Unternehmen.

Das bedeutet konkret, dass geeignete Standorte Warengruppen wie Nahrungsmittel, Getränke, Tiernahrung in Kleinpackungen, Bekleidung, Schuhe und Haushaltgeräte nur auf einer vergleichsweise kleinen Verkaufsfläche hätten anbieten dürfen. „Der geplante Sortimentsmix ist jedoch für einen wirtschaftlichen Betrieb der Läden unabdingbar“, so in der Mitteilung weiter.

 

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Die ZG Raiffeisen und die Schweizer Genossenschaft fenaco stellen ihr gemeinsames Einzelhandelsprojekt Landwelt ein. Die gesetzlichen Vorgaben in Deutschland hätten bei der Standortsuche zu hohe Hürden gesetzt, so beide Unternehmen.

Unter der Marke Landwelt wollten ZG Raiffeisen und fenaco ab 2022 im süddeutschen Raum gemeinsam fünf Pilotläden mit einem einzigartigen Sortimentsmix rund um Haus und Garten eröffnen. Bild: Landwelt.

Im Oktober 2021 hatten die ZG Raiffeisen mit Sitz in Karlsruhe und die fenaco ihre Pläne zum Joint-Venture offiziell gemacht. Avisiert war die Eröffnung von zunächst fünf Pilotläden unter der Marke Landwelt im süddeutschen Raum nach dem Vorbild der in der Schweiz seit langem erfolgreich etablierten LANDI-Läden.

Die Suche nach einem geeigneten Standort gestaltete sich jedoch als äußerst anspruchsvoll. Rund 150 Standorte wurden geprüft und wieder verworfen. „Insbesondere die gesetzliche Auflage der sogenannten zentrumsrelevanten Produkte war nicht vereinbar mit dem geplanten Konzept und Sortimentsmix“, heißt es in einer Mitteilung beider Unternehmen.

Das bedeutet konkret, dass geeignete Standorte Warengruppen wie Nahrungsmittel, Getränke, Tiernahrung in Kleinpackungen, Bekleidung, Schuhe und Haushaltgeräte nur auf einer vergleichsweise kleinen Verkaufsfläche hätten anbieten dürfen. „Der geplante Sortimentsmix ist jedoch für einen wirtschaftlichen Betrieb der Läden unabdingbar“, so in der Mitteilung weiter.

 

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