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ZVG-Präsidentin: Den Worten Taten folgen lassen
„Der Gartenbau ist keine Randnotiz, sondern eine Zukunftsbranche“, betonte die Präsidentin. „Wir leisten unverzichtbare Beiträge für Ernährungssicherung, Klimaanpassung und Lebensqualität. Aber wir können das nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“
So bleibe das Bundesprogramm Energieeffizienz, das entscheidend für Investitionen in den Betrieben sei, geschlossen, während gleichzeitig die Unsicherheit über die künftige Richtung der Energiepolitik wachse. Auch beim Thema Wasser gebe es trotz steigender Dürreperioden und sinkender Grundwasserspiegel bis heute kein spezielles Förderprogramm zur Wassereffizienz.
Auch im Bereich Pflanzenschutz zeigt sich eine schwierige Situation. Die Unternehmen stehen wachsenden Herausforderungen durch Resistenzen und neue Schaderreger gegenüber. Zwar sieht der Koalitionsvertrag Verbesserungen bei der Zulassung vor, aber hier gilt es „Dampf zu machen“. Ebenso bleibe bei der Arbeitsmarktpolitik die Umsetzung hinter den Versprechen zurück: Weder die zugesagte Flexibilisierung der Arbeitszeit noch klare und verlässliche Regelungen für Saisonarbeitskräfte seien bislang Realität geworden.
Der ZVG wird den konstruktiven Dialog mit der Politik daher weiterhin intensiv suchen, um gemeinsam verlässliche Leitplanken für eine zukunftsfähige Gartenbauwirtschaft zu schaffen. (ZVG)
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