BayWa: Setzt Prognose aus

Die BayWa AG veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2024 und setzt die EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2024 aus.

Die BayWa Zentrale in München. Bild: © BayWa AG.

Wie das Unternehmen mitteilt, habe der BayWa-Konzern im ersten Halbjahr 2024 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz in Höhe von 10,7 Mrd. Euro (1. Halbjahr 2023: 12,6 Mrd. Euro) und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 149,5 Mio. Euro (1. Halbjahr 2023: 322,1 Mio. Euro) erzielt. Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im 2. Quartal betrage 61,3 Mio. Euro nach einem negativen EBIT von minus 61,3 Mio. Euro im 1. Quartal. Diese EBIT-Zahlen stänhen jedoch noch unter dem Vorbehalt der durch die Aktienkursentwicklung erforderlich gewordenen und noch durchzuführenden Impairment-Überprüfungen (IAS 36).

Wie die BayWa weiter berichtet, verzögere sich infolge der Impairment-Überprüfungen die Veröffentlichung des Halbjahresfinanzberichts 2024, der bisher für den 8. August 2024 vorgesehen war. Die vollständigen Ergebnisse der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres würden nun mit dem Halbjahresfinanzbericht am 27. September 2024 veröffentlicht.

Deshalb habe der Vorstand jetzt beschlossen, die für das Geschäftsjahr 2024 abgegebene EBIT-Prognose (Zielkorridor zwischen 365 und 385 Mio. Euro) zurückzuziehen. Mit Blick auf das laufende Sanierungsgutachten sei es dem Vorstand nicht möglich, zum derzeitigen Zeitpunkt eine hinreichend belastbare, konkrete neue Prognose für das EBIT für das Geschäftsjahr 2024 abzugeben.

Abschließend teilt man mit, dass die Gesellschaft weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit den Finanzierungspartnern sei. Aufgrund dieser Gespräche und der eingeleiteten Maßnahmen gehe der Vorstand unverändert davon aus, dass die Finanzsituation nachhaltig gestärkt werden könne.

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