Yucca: Zimmerpflanze des Monats Dezember

Die Geschichte der Yucca

Die Yucca oder Palmlilie stammt aus der Unterfamilie der Agavengewächse, zu denen auch andere Zimmerpflanzen wie Dracaena, Beaucarnea und Cordyline gehören. In freier Natur kommt die Yucca in den warmen und trockenen Regionen Nord- und Südamerikas und in der Karibik vor. Die Pflanzen haben oft dicke, ledrige Blätter mit scharfen Spitzen und sie bilden weiße Blütenstände. Die Blätter wachsen direkt aus dem Boden oder an einem oder mehreren Stämmen.

Herkunft der Yucca

Die Stämme, für die als Zierpflanzen kultivierten Palmlilien, werden aus Südamerika importiert. Die Pflanzen wachsen dort auf Kaffeeplantagen, wo sie den Kaffeepflanzen Schatten spenden. Yuccas wachsen etwa 30 Zentimeter pro Jahr und werden dann nach einigen Jahren zurückgeschnitten. Das „Schnittholz“ wird nach Europa importiert und getopft, und nachdem sich an den Aststücken Blattrosetten gebildet haben, kann die Yucca als Zimmerpflanze verkauft werden.

Yucca Sortimentsauswahl

Die am häufigsten im Handel anzutreffende Art ist die grünblättrige Yucca elephantipes, benannt nach dem Elefantenfuß, dem die Yucca unter natürlichen Bedingungen stark ähnelt. Neben Yucca elephantipes kommen auch Y. aloifolia und Y. rostrata häufiger vor und für die Verwendung im Garten wird Y. flaccida angeboten. Es gibt auch Yucca Sorten mit hellen Blatträndern, wie die Yucca elephantipes ‘Jewel’.

Präsentations- und Verkaufstipps für die Yucca

Durch ihre starke Form und die einfache Pflege, ist die Yucca eine ideale Pflanze für Ich-hab-keinen-grünen-Daumen-Menschen oder solche, die sich nicht regelmäßig um eine Pflanze kümmern können. Am besten macht sie sich in einem stabilen Steintopf. Damit die Pflanze richtig trendy wirkt und zum „Happy Life“-Stil passt, verwendet man am besten einen bunten „Folklore“-Topf. Die ethnischen Motive können auf dem Stamm oder der Blattrosette fortgesetzt werden, dort werden sie mit natürlicher Farbe aufgemalt. (pflanzenfreunde.de')