Weihnachtsbäume: Mengen und Preise 2025

Die Angebotsmenge von Weihnachtsbäumen geht zurück. Gleichzeitig verteuern sich Erzeugung und Bereitstellung. Dies ist aber kein Grund zur Besorgnis: Die Verbraucherpreise werden nur moderat steigen und jedem, der an Weihnachten einen Baum aufstellen will, wird einer zur Verfügung stehen.

Das Naturbaumsiegel des VNWB setzt ein klares Statement für ein Mehr an Klima-, Natur- und Arbeitsschutz. Foto: VNWB.

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Steigende Produktionskosten für Weihnachtsbäume

Die Erzeugerbetriebe werden in jedem Jahr mit höheren Kosten für Maschinen, Hilfsmittel, Pflanzenschutz, Nährstoffe, Energie und veränderten Konditionen für Logistik und Transport konfrontiert. Zugleich wirken sich die Personalkosten aus, weil für das Finden und Binden von Fachkräften ein erheblicher Finanzeinsatz notwendig ist und Verwaltungsaufgaben zunehmen.

Angebot an Weihnachtsbäumen 2025 geht weiter zurück

Die rückläufige Produktionsmenge an Weihnachtsbäumen hat mehrere Ursachen:

  • Viele Produzenten reduzieren ihre Anbauflächen, um den steigenden Arbeitsaufwand und die wachsenden Kosten besser bewältigen zu können.
  • Immer mehr Betriebe geben die Weihnachtsbaumproduktion auf – sei es aus Altersgründen im Zuge eines Generationswechsels oder weil die Flächen anderweitig lukrativer genutzt werden können.
  • Ernteausfälle durch Spätfröste schmälern zusätzlich das Baumangebot.

Erwartete Baumpreise

Die Verbände und Weihnachtsbaumerzeuger erwarten 2025 Endkundenpreise, die sich je nach Region und Baumart in diesen Korridoren bewegen können:

  • Nordmanntanne: 23-30 Euro/Meter
  • Blaufichte: 15-19 Euro/Meter
  • Rotfichte: 12-16 Euro/Meter

Branche tritt für ein verlässliches, flächendeckendes Angebot ein

Helmut Stoll, Vorsitzender des VNWB, ist optimistisch: „Trotz des Mengenrückgangs wollen die Weihnachtsbaumerzeuger alles dafür tun, die Nachfrage überall in Deutschland mit Weihnachtsbäumen in Wohnzimmer-, Terrassen- und Vorgartenqualität zu decken – und das zu moderaten Baumpreisen.“

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