Online-Handel: Angebot an Zahlungsarten muss stimmen

Für erfolgreiche Online-Händler ist die richtige Mischung der angebotenen Zahlungsarten von entscheidender Bedeutung. Das zeigt jetzt auch eine aktuelle ECC-Studie.

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Für erfolgreiche Online-Händler ist die richtige Mischung der angebotenen Zahlungsarten von entscheidender Bedeutung. Das zeigt jetzt auch eine aktuelle ECC-Studie. „Zu unbequeme oder komplizierte Bezahlverfahren sind für viele Kunden ein Grund, den Kaufprozess abzubrechen“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäfteführer Stephan Tromp. Nach der Umfrage des ECC schätzen die Online-Händler, dass rund 15% den Kauf während des Bezahlvorgangs abbrechen.

„Die Händler müssen bei der Wahl der angebotenen Zahlungsarten die Balance zwischen eigenen wirtschaftlichen Erwägungen und den Kundenwünschen finden. Das ist für viele Händler eine große Herausforderung“, so Tromp weiter. Dabei gehe es nicht immer darum, möglichst viele unterschiedliche Systeme vorzuhalten, sondern die von der eigenen Zielgruppe gewünschten im Sortiment zu haben. Wenn die Mischung stimme, könne das dann sogar zu Umsatzsteigerungen führen. Tromp warnte in diesem Zusammenhang vor ausufernden gesetzlichen Anforderungen an Zahlungssysteme. Mit der sogenannten SecuRePay-Richtlinie dürften etablierte und beliebte Zahlungsarten wie die Lastschrift nicht gefährdet werden. Die sichere Authentifizierung diene nicht in jedem Fall dem Verbraucher, sondern mache eine Zahlung zuerst einmal komplizierter und setze somit neue Hürden. (PdH)

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