IPM ESSEN 2017: Neue Geländestruktur überzeugt Aussteller

Der Startschuss für die Neue Messe Essen ist am 2. Mai 2016 gefallen. Die umfangreiche Modernisierung des Essener Messegeländes mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Mio. Euro ist in vollem Gange. Für die IPM ESSEN 2017 bedeutet das: Die Hallen 9 und 9.1 fallen weg. Sie werden durch die temporären Hallen 13 und 14 ersetzt.

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Der Startschuss für die Neue Messe Essen ist am 2. Mai 2016 gefallen. Die umfangreiche Modernisierung des Essener Messegeländes mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Mio. Euro ist in vollem Gange. Für die IPM ESSEN 2017 bedeutet das: Die Hallen 9 und 9.1 fallen weg. Sie werden durch die temporären Hallen 13 und 14 ersetzt. Dadurch ergibt sich für die Ausstellungsbereiche Pflanzen, Technik und Floristik eine neue, klar strukturierte Hallenaufteilung.

Bereits während der IPM ESSEN 2016 sind alle Aussteller umfangreich über die anstehenden Baumaßnahmen informiert worden. „Das Echo war ausnahmslos positiv“, betont Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen GmbH. Während der ersten Bauphase von Mai 2016 bis Oktober 2017 entsteht am Messehaus Ost ein 2.000 Quadratmeter großes Glasfoyer, während gleichzeitig die Hallen 9 und 9.1 abgetragen werden.

Für die IPM ESSEN 2017 (24. bis 27. Januar) stehen als Ersatz die temporären Hallen 13 und 14 und die direkt angeschlossene Grugahalle am Messehaus Ost zur Verfügung. „Es wird keinerlei Abstriche bei der Ausstellungsfläche, beim Komfort oder Service geben. Im Gegenteil: Die temporären Hallen befinden sich in einer attraktiven Lage, die einen optimalen Rundlauf ermöglicht“, so Kuhrt weiter. „Wir nehmen die Modernisierung zum Anlass, die Angebotsbereiche der IPM ESSEN räumlich zusammenzufassen und die Hallenstruktur auf die Besucherzielgruppen abzustimmen.“

Italienische Aussteller ziehen in die temporären Hallen
Belegt werden die temporären Hallen 13 und 14 sowie die Grugahalle von den italienischen Pflanzen-Ausstellern, die zuvor in der gesamten Halle 6 zu finden waren. Von Osten her erfolgt der Eingang zur Messe direkt durch das Foyer an der Halle 14. Alle Besucher, die die Messe von Osten her betreten, werden beim Eintritt und beim Verlassen der IPM ESSEN durch die Hallen 13 und 14 geführt. Von dort aus ist durch klare Wegeführung auch der direkte Anschluss an die übrigen Messehallen garantiert.

Zusammenhängender Floristikbereich in den Hallen 4 und 6
Von dieser Umplatzierung profitieren die Floristik-Aussteller aus der Halle 7. Sie ziehen 2017 in die frühere Italienhalle (Halle 6) um – in direktem Anschluss an die Halle 4. So entsteht ein großer, zusammenhängender Floristik-Bereich. Die IPM ESSEN kommt so dem vermehrt geäußerten Ausstellerwunsch nach, den Bereich Floristik zukünftig wieder vom Bereich Technik loszulösen.

Aussteller der Halle 9, darunter der spanische und der polnische Gemeinschaftsstand, wechseln in den östlichen Teil der Halle 7, der dem Pflanzen-Bereich zugeordnet wird. Die westliche Hälfte belegen Technik-Ausstellern in Verlängerung zur Galeria und zur Halle 3.

Qualitativ hochwertige temporäre Hallen
Die temporären Hallen bestehen aus einer Aluminium-Delta-Dachkonstruktion. Das Dach (Firsthöhe: acht Meter) ist mit weißen, lichtdurchlässigen Dachplanen versehen. Die sechs Meter hohen Seiten werden mit isolierten Paneelen und horizontaler Seitenabwicklung ausgestattet. Der Boden trägt eine Last von 800 kg pro Quadratmeter. Alle fünf Meter gibt es Hängepunkte, die mit jeweils 100 kg belastet werden können.</vr>

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