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Garten- und Landschaftsbauer: Diese Gartenmaschinen brauchen Sie für den Erfolg
Sie haben einen grünen Daumen und wollen als Garten- und Landschaftsbauer durchstarten? Dann braucht es vorab ein paar wichtige Gartenmaschinen. Ansonsten ist die Arbeit nicht nur unnötig schwer, sondern manchmal auch einfach schlichtweg unmöglich. Wir wollen Ihnen hiermit einen umfassenden Leitfaden hinsichtlich der wichtigsten Gartenmaschinen mit auf den Weg geben.
Bestimmte Maschinen dürfen beim Garten- und Landschaftsbauer nicht fehlen
Als selbstständiger Garten- und Landschaftsbauer kommen Sie anfangs nicht um einige Investitionen umher. Bestimmte Gartenmaschinen vom Rasenmäher bis hin zur Heckenschere sind unerlässlich, damit Sie professionelle Dienstleistungen anbieten können. Wichtig ist, dass Sie bereits vorab eine ungefähre Idee von Ihren Dienstleistungen haben. Wenn Sie sich vor allem auf den Grünschnitt konzentrieren wollen, ist eine Betonsäge nicht wirklich erforderlich. Eine Motorsense mit ergonomischem Rückengurt hingegen ist dann eine sehr sinnvolle Investition.
Achten Sie auch darauf, hochwertige Maschinen von entsprechender Qualität zu kaufen. Rupft die Heckenschere, werden Sie für Ihre Kunden keine ansprechenden Ergebnisse erzielen. Fachhändler wie Kaisers Gartenmaschinen sollen hier Ihre erste Anlaufstelle sein. Zudem kann es sich lohnen, alle Geräte von einem Händler zu beziehen. Oft können Sie so noch individuelle Rabatte aushandeln. Da die Anschaffungskosten für Gartengeräte anfangs oft im vier- bis fünfstelligen Bereich liegen, gibt es hier ordentlich Sparpotenzial.
Wir empfehlen für den Einstieg als Garten- und Landschaftsbauer folgende Geräte:
- Rasenmäher und Motorsense
- Freischneider und Rasentrimmer
- Vertikutierer
- Motorsäge, Astsäge und Hochentaster
- Verschiedenste Heckenscheren
Rasenmäher oder Aufsitz-Mäher?
Rasenflächen zu pflegen, gehört zum Standardrepertoire vieler Gartenbau-Betriebe. Die Wahl des passenden Mähers ist daher besonders wichtig und Rasenmäher sind mit das am häufigsten genutzte Gerät in Ihrem Arbeitsalltag.
Große Rasenmäher mit einer Schnittbreite von 60 cm oder mehr erlauben es Ihnen, selbst große Flächen schnell und effizient zu mähen. Wenn Sie auf den klassischen Rasenmäher zurückgreifen, sollte es also ein größeres Gerät sein. Damit mähen Sie Flächen von bis zu 400 m² in vergleichsweise kurzer Zeit. Wichtig dabei: Wir empfehlen Ihnen einen selbstfahrenden Rasenmäher, den Sie nicht ständig schieben müssen. Vor allem bei Böschungen erweist sich eine solche Investition als besonders praktisch.
Herkömmliche Rasenmäher haben den großen Vorteil, dass Sie einfach transportiert werden können. Selbst im Sprinter lässt sich das Gartengerät problemlos verstauen und Sie müssen nicht extra mit dem Anhänger von A nach B fahren.
Ein Aufsitz-Mäher ist für den Garten- und Landschaftsbauer aber mindestens genauso empfehlenswert. Zumindest dann, wenn Sie regelmäßig größere Flächen oder ganze Wiesen mähen. Der Aufsitz-Mäher ist zwar teurer in der Anschaffung, spart Ihnen dafür aber viel Zeit und Kraftaufwand.
Grundsätzlich besser ist das Gerät aber dennoch nicht. Ob Sie also auf einen Rasenmäher oder auf einen Aufsitz-Mäher zurückgreifen sollten, hängt vor allem von den zu mähenden Flächen ab.
Gartenmaschinen mit Akku oder Benzin?
Zwar werden Akku-Gartengeräte immer besser, für den professionellen Einsatz lohnt sich dann aber doch meist die klassische Variante mit Kraftstoffantrieb. Ob Rasenmäher, Motorsäge oder Vertikutierer – ein Benzin-Gartengerät erbringt mehr Leistung und macht Ihnen die Arbeit somit leichter. Zugleich können Sie Benzin immer mit zum Arbeitsort bringen. Akkus lassen sich unterwegs hingegen nur schwer laden, sodass Sie die Arbeit unter Umständen immer wieder unterbrechen müssen.
Wenn Sie für die Grünschnittpflege beispielsweise von einem Hotel gebucht werden, spielt der Lärmpegel eine wichtige Rolle. Natürlich müssen Rasen und Hecken perfekt getrimmt sein, das sollte aber möglichst leise vonstattengehen. Hier haben Sie mit Akku-Gartenmaschinen einen wesentlichen Vorteil. Diese produzieren deutlich weniger Lärm und sorgen dafür, dass sich Gäste weiterhin ungestört erholen können.
Jeder Garten- und Landschaftsbaubetrieb hat individuelle Anforderungen
Die Selbstständigkeit im Garten- und Landschaftsbau können Sie auf unterschiedliche Wege realisieren. Entweder starten Sie klein und fokussieren sich erst einmal auf einfache Dienstleistungen. Rasen zu mähen, Hecken zu schneiden oder Bäume zu stutzen, ist vor allem im Alter eine große Herausforderung. Der Bedarf an kleinen Gartenpflegebetrieben ist groß und Sie können sich so nach und nach eine Stammkundschaft aufbauen. Das hat den Vorteil, dass Sie anfangs nur wenig Geld in Maschinen und Gartengeräte investieren müssen.
Alternativ können Sie auch direkt ein Landschaftsbauunternehmen gründen und sich auf die Planung von Gärten spezialisieren. Hierfür braucht es meist schweres Gerät und zumindest ohne Minibagger geht es gar nicht. Gleichzeitig bringen Ihnen solch große Aufträge natürlich auch mehr Einnahmen.
Welche Geräte Sie unbedingt anschaffen sollten, hängt immer vom geplanten Betrieb ab:
Betrieb | Benötigte Maschinen |
Kleiner Gartenpflegebetrieb | Rasenmäher, Motorsense, Heckenschere, Laubbläser |
Produktionsgartenbau | Fräse, Traktor mit Anbaugeräten, Vertikutierer, Häcksler |
Kommunaler Dienstleister | Aufsitzmäher, Hochentaster, professionelle Laubsauger, Mähroboter |
Landschaftsbauunternehmen | Bagger, Radlader, Häcksler, Vibrationsplatten, Mulcher |
Gartenmaschinen kaufen, leihen oder mieten?
Als angehender Garten- und Landschaftsbauer sollten Sie bestimmte Gartenmaschinen wie Rasenmäher oder Laubbläser im Eigenbesitz haben. Diese Geräte werden nahezu immer benötigt und auch die Anschaffungskosten sind nicht allzu hoch. Hier macht das Leihen oder Mieten daher nur bedingt Sinn. Wenn Sie hingegen einmalig einen Minibagger oder Erdbohrgeräte benötigen und sich eigentlich nur auf die Grünpflege fokussieren, kann das Leihen die passende Alternative sein. Für ein paar wenige Aufträge lohnt es sich nicht, solch schweres Gerät anzuschaffen. Nachdem Sie den Auftrag abgeschlossen haben, werden die Gartenmaschinen einfach wieder zurückgegeben. Rüttelplatten, Betonsägen oder Trennschleifer können Sie hingegen auch mieten, wenn diese regelmäßig benötigt werden. So können Sie beispielsweise über den Sommer hinweg viele Aufträge abarbeiten, ohne teure Investitionen zu tätigen.
Tipps zur Kundenakquise: So starten Sie als Garten- und Landschaftsbauer richtig durch
Sobald Sie alle wichtigen Gartenmaschinen zusammen haben, geht es auf Kundensuche. Das ist oft leichter gesagt als getan. Da Sie sich zumindest anfangs auf die örtliche Umgebung fokussieren werden, können sie mit einem Flyer als Postwurfsendung auf sich aufmerksam machen. Listen Sie Ihre Preise auf und stellen Sie auch gleich mehrere Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung.
Besonders im Handwerk ist auch die persönliche Weiterempfehlung wichtig. Achten Sie also auf höchste Zufriedenheit und eine saubere Arbeitsweise. Dann wird sich Ihr Name als Dienstleister von ganz alleine herumsprechen und die Auftragsbücher werden schon nach kurzer Zeit gut gefüllt sein.

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