Biogasrat+: Dikussion über Zukunft von Biogas im EEG

"Wir sind der festen Überzeugung, dass es eine Zukunft für Biogas und Biomethan in einer zunehmend erneuerbaren Energieversorgung geben muss", so das klare Statement von Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat+ e.V.

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"Wir sind der festen Überzeugung, dass es eine Zukunft für Biogas und Biomethan in einer zunehmend erneuerbaren Energieversorgung geben muss", so das klare Statement von Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat+ e.V. "Allein auf Basis fluktuierender Erneuerbarer ist eine stabile Energieversorgung nicht zu gewährleisten. Biogas und Biomethan sind Energieträger, die bedarfsgerecht zur Verfügung stehen, Systemdienstleistungen erbringen und so das Energiesystem stabilisieren." Der Referentenentwurf zum EEG rolle jedoch wie ein Bulldozer über die erneuerbare Energienlandschaft hinweg und zerstöre dabei die Biogasindustrie - eine Hightech-Branche mit mehr als 50.000 Arbeitsplätzen, kritisiert Schultz. "Es besteht kein Zweifel daran, dass die EE-Förderung neu aufgestellt werden muss. Wir erheben jedoch deutlichen Einspruch gegen den aktuell eingeschlagenen Weg, der leichtfertig die Systemstabilität und damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschland aufs Spiel setzt", warnt der Biogasrat+ und verweist auf den Koalitionsvertrag, in dem Kernpunkte zur Reform des EEG klar geregelt worden sind. So wurde bestehenden Biogas- und Biomethananlagen Bestandsschutz zugesichert und für getätigte und in der Realisierung befindliche Investitionen Vertrauensschutz zugesagt. "Auf dieses Versprechen setzen wir! Wir brauchen Kontinuität und damit Sicherheit für das wirtschaftliche Handeln, ansonsten wird in Deutschland niemand mehr in erneuerbare Energien investieren", ist sich Schultz sicher.

Weitere Informationen stehen auf unserer Website www.biogasrat.de zum Download zur Verfügung.

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