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ZVG: Gleiche Wettbewerbsbedingungen auf europäischer Ebene schaffen
ZVG-Präsident Mertz sprach Kernthemen des Gartenbaus, wie Energie- und Klimaschutzpolitik, internationale Wettbewerbsfragen sowie Pflanzenschutz an. „Die Branche hat in den letzten Jahren im Bereich des Klimaschutzes viel getan. Ein gutes Beispiel hierfür ist das erfolgreiche Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz im Gartenbau und in der Landwirtschaft“, so Mertz. Auch im Pflanzenschutz hat sich in den letzten Jahren viel bewegt. Bei der Harmonisierung der Pflanzenschutzmittelzulassung müsse es jedoch noch große Anstrengungen geben, um eine sichere und EU-weit gleiche Ausgangslage für alle Unternehmen zu schaffen. Hier gäbe es noch viel zu tun. Wichtig sei es deshalb, nun die richtigen politischen Maßnahmen zu ergreifen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für den europäischen Gartenbau sicherzustellen.
„Neben stimmigen politischen Rahmenbedingungen, zu denen auch eine entbürokratisierte Absatzförderung durch die EU gehört, müssen wir als Branche, die eingeleiteten Marketingmaßnahmen für unsere Produkte und Dienstleitungen verstärken und verstetigen“, erklärte der ZVG-Präsident.
Auch Eva Kähler-Theuerkauf mahnte gleiche Wettbewerbsbedingungen innerhalb Europas an. „Es ist für unsere Gärtner nicht nachvollziehbar, dass im Nachbarland Niederlande andere Umweltstandards gelten, aber die Ware auf derselben Versteigerung an denselben Kunden verkauft wird. Kurzum - wir fordern gleiche Bedingungen für alle“. Der Gartenbau in Nordrhein-Westfalen sei mit den gegebenen Rahmenbedingungen vergleichsweise zufrieden, dennoch bedürfe es politischer Unterstützung die Zukunft der Betriebe zu sichern, betonte Kähler-Theuerkauf abschließend.
Der ZVG, ideeller Träger der IPM ESSEN, sowie der Mitveranstalter Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e. V. präsentieren auf der Weltleitmesse des Gartenbaus vom 24. bis 27. Januar 2017 ihr umfangreiches Leistungsspektrum im Infocenter Gartenbau in der Green City in der Halle 1A. Neben den Berufsverbänden sind Institutionen aus Beratung, Wissenschaft und Forschung sowie Aus- und Fortbildung vertreten, sie stehen den Besuchern in gewohnter Form Rede und Antwort und präsentieren neueste Erkenntnisse. (ZVG)
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ZVG: Gleiche Wettbewerbsbedingungen auf europäischer Ebene schaffen
ZVG-Präsident Mertz sprach Kernthemen des Gartenbaus, wie Energie- und Klimaschutzpolitik, internationale Wettbewerbsfragen sowie Pflanzenschutz an. „Die Branche hat in den letzten Jahren im Bereich des Klimaschutzes viel getan. Ein gutes Beispiel hierfür ist das erfolgreiche Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz im Gartenbau und in der Landwirtschaft“, so Mertz. Auch im Pflanzenschutz hat sich in den letzten Jahren viel bewegt. Bei der Harmonisierung der Pflanzenschutzmittelzulassung müsse es jedoch noch große Anstrengungen geben, um eine sichere und EU-weit gleiche Ausgangslage für alle Unternehmen zu schaffen. Hier gäbe es noch viel zu tun. Wichtig sei es deshalb, nun die richtigen politischen Maßnahmen zu ergreifen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für den europäischen Gartenbau sicherzustellen.
„Neben stimmigen politischen Rahmenbedingungen, zu denen auch eine entbürokratisierte Absatzförderung durch die EU gehört, müssen wir als Branche, die eingeleiteten Marketingmaßnahmen für unsere Produkte und Dienstleitungen verstärken und verstetigen“, erklärte der ZVG-Präsident.
Auch Eva Kähler-Theuerkauf mahnte gleiche Wettbewerbsbedingungen innerhalb Europas an. „Es ist für unsere Gärtner nicht nachvollziehbar, dass im Nachbarland Niederlande andere Umweltstandards gelten, aber die Ware auf derselben Versteigerung an denselben Kunden verkauft wird. Kurzum - wir fordern gleiche Bedingungen für alle“. Der Gartenbau in Nordrhein-Westfalen sei mit den gegebenen Rahmenbedingungen vergleichsweise zufrieden, dennoch bedürfe es politischer Unterstützung die Zukunft der Betriebe zu sichern, betonte Kähler-Theuerkauf abschließend.
Der ZVG, ideeller Träger der IPM ESSEN, sowie der Mitveranstalter Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e. V. präsentieren auf der Weltleitmesse des Gartenbaus vom 24. bis 27. Januar 2017 ihr umfangreiches Leistungsspektrum im Infocenter Gartenbau in der Green City in der Halle 1A. Neben den Berufsverbänden sind Institutionen aus Beratung, Wissenschaft und Forschung sowie Aus- und Fortbildung vertreten, sie stehen den Besuchern in gewohnter Form Rede und Antwort und präsentieren neueste Erkenntnisse. (ZVG)
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ZVG-Präsident Mertz sprach Kernthemen des Gartenbaus, wie Energie- und Klimaschutzpolitik, internationale Wettbewerbsfragen sowie Pflanzenschutz an. „Die Branche hat in den letzten Jahren im Bereich des Klimaschutzes viel getan. Ein gutes Beispiel hierfür ist das erfolgreiche Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz im Gartenbau und in der Landwirtschaft“, so Mertz. Auch im Pflanzenschutz hat sich in den letzten Jahren viel bewegt. Bei der Harmonisierung der Pflanzenschutzmittelzulassung müsse es jedoch noch große Anstrengungen geben, um eine sichere und EU-weit gleiche Ausgangslage für alle Unternehmen zu schaffen. Hier gäbe es noch viel zu tun. Wichtig sei es deshalb, nun die richtigen politischen Maßnahmen zu ergreifen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für den europäischen Gartenbau sicherzustellen.
„Neben stimmigen politischen Rahmenbedingungen, zu denen auch eine entbürokratisierte Absatzförderung durch die EU gehört, müssen wir als Branche, die eingeleiteten Marketingmaßnahmen für unsere Produkte und Dienstleitungen verstärken und verstetigen“, erklärte der ZVG-Präsident.
Auch Eva Kähler-Theuerkauf mahnte gleiche Wettbewerbsbedingungen innerhalb Europas an. „Es ist für unsere Gärtner nicht nachvollziehbar, dass im Nachbarland Niederlande andere Umweltstandards gelten, aber die Ware auf derselben Versteigerung an denselben Kunden verkauft wird. Kurzum - wir fordern gleiche Bedingungen für alle“. Der Gartenbau in Nordrhein-Westfalen sei mit den gegebenen Rahmenbedingungen vergleichsweise zufrieden, dennoch bedürfe es politischer Unterstützung die Zukunft der Betriebe zu sichern, betonte Kähler-Theuerkauf abschließend.
Der ZVG, ideeller Träger der IPM ESSEN, sowie der Mitveranstalter Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e. V. präsentieren auf der Weltleitmesse des Gartenbaus vom 24. bis 27. Januar 2017 ihr umfangreiches Leistungsspektrum im Infocenter Gartenbau in der Green City in der Halle 1A. Neben den Berufsverbänden sind Institutionen aus Beratung, Wissenschaft und Forschung sowie Aus- und Fortbildung vertreten, sie stehen den Besuchern in gewohnter Form Rede und Antwort und präsentieren neueste Erkenntnisse. (ZVG)
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