Pfälzer Grumbeere: Offizieller Start der Frühkartoffelernte

Die Pfälzer Frühkartoffelsaison startet jetzt offiziell: Unter dem Motto "Ein Hoch auf die Pfälzer Grumbeere" fiel in Weingarten (Pfalz) der symbolische Startschuss für die neue Ernte.

Monji El Beji ist der neue Markenbotschafter für Pfälzer Grumbeere 2025/26. Bild: EZG „Pfälzer Grumbeere“, © Kai Mehn.

Mit dem heutigen Tag startet nicht nur die Ernte, sondern auch eine neue Kampagne rund um die Pfälzer Grumbeere – regional, frisch und mit einem starken Botschafter an ihrer Seite.

Inmitten der ersten ackerfrischen Kartoffeln wurde Monji El Beji feierlich zum neuen „Markenbotschafter für Pfälzer Grumbeere 2025/2026“ ernannt. Der gebürtige Pfälzer ist vor allem durch seine Musik – als Sänger der Bands Fine R.I.P. und Woifeschdkänisch – über die Region hinaus bekannt. Wie kaum ein anderer steht er für die Pfälzer Mundartkultur. Er organisiert das Festival „BABBEL DOCH“ (nächstes Event 13.–15. Juni 2025 in Fußgönheim), das die Vielfalt des Pfälzer Dialekts feiert. Das Festival spiegelt den Humor und die Heimatverbundenheit wider, für die auch die Pfälzer Grumbeere steht.

Im Film „Hiwwe wie Driwwe 2“ folgt der Zuschauer dem klappradelnden Monji El Beji auf den lehrreichen Erkundungen in seiner Heimat Pfalz und durch die USA. Auf den Spuren der pfälzischen Auswanderer erlebt er als Hauptdarsteller des Roadmovies in Pennsylvania allerlei spannende Geschichten.
„Mit seiner Leidenschaft für die pfälzische Kultur, seinem Engagement für die Region und seiner musikalischen Präsenz ist Monji eine Idealbesetzung für diese Rolle“, so der 1. Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft. „Monji lebt die Pfälzer Lebensart – mit Humor, Herz und einer großen Portion Grumbeere.“
„Die Pfälzer Grumbeere ist für mich mehr als ein Grundnahrungsmittel – sie ist ein Stück Heimat und begleitet mich schon mein ganzes Leben“, so Monji El Beji bei seiner Ernennung. „Ob in meinen Liedtexten, auf der Bühne oder im Kochtopf: Sie ist nicht irgendeine Kartoffel, sie ist das Pfälzer Essen.“

Die Vorfreude hat sich gelohnt – tolle Qualitäten ackerfrisch auf den Tisch

Die bundesweite Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels mit den zarten Knollen läuft auf Hochtouren. Das Anbaugebiet der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“ ist das größte zusammenhängende Frühkartoffel-Anbaugebiet Deutschlands. Die 265 aktiven Kartoffelproduzenten haben den Erntevorsprung durch Abdeckungen und Beregnung hart erarbeitet und können ab Mitte Juni den Handel und die Verbraucher bundesweit mit den frischen Knollen beliefern. Dank der klimatischen Vorteile, der hervorragenden Böden und der Spezialisierung der Erzeuger können die ersten Annabelle und Berber der neuen Saison in der Pfalz auf knapp 4.000 Hektar bis zu zwei Wochen früher geerntet werden als in anderen heimischen Anbauregionen. Wegen ihres besonderen Geschmacks und der zarten Schale gelten Frühkartoffeln aus der Pfalz und den angrenzenden Regionen in Rheinhessen als besondere Delikatesse. Die traditionell ersten Frühkartoffeln aus deutschem Anbau bleiben ein gesundes und bezahlbares Grundnahrungsmittel. Der Geschmack und die Qualität passen. „Jetzt müssen Lebensmittelhandel und Verbraucher ab der kommenden Woche nur noch eines tun – nämlich fleißig zugreifen!“, so Hartmut Magin.

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