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toom: Faire Weihnachten feiern
Für viele Menschen stellt sich in der Adventszeit vor allem die Frage nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Hierzulande werden jedes Jahr über 30 Millionen Tannen verkauft. Wer besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und regionale Beschaffung legt, wird in der Regel bei lokalen Einzelhändlern und Baumschulen fündig. Was jedoch die wenigsten wissen: Die Zapfen dieser Tannen werden meist unter nicht-fairen Bedingungen geerntet. Denn die Mehrheit der Samen (80%) der in Deutschland beliebten Nordmanntanne stammen aus der wirtschaftlich schwach entwickelten Region Racha in Georgien. Dort riskieren die Zapfenpflücker oft ihr Leben oder ihre Gesundheit, indem sie ungesichert in 30 bis 40 Meter hohe Bäume klettern, um die Samen zu ernten, die später in Deutschland zu Tannen heranwachsen. toom setzt sich dafür ein, diese Bedingungen zu verbessern.
toom und Fair Trees®: gemeinsam für mehr Fairness
Bereits seit 2018 engagiert sich toom als Partner der dänischen Stiftung Fair Trees® für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Zapfenpflücker. Dazu gehören zum einen erhöhte Sicherheitsstandards bei der Ernte durch professionelle Kletterausrüstung, Klettertraining und Unfallversicherung. Zum anderen sind die Familien der Erntehelfer ganzjährig krankenversichert. Da die Initiative einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, unterstützt sie zusätzlich auch soziale Projekte in der Region. So fördert toom mit jedem verkauften Weihnachtsbaum soziale Projekte der Fair Trees® Stiftung in Georgien. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen konnten bereits Schulen mit neuen Laboren ausgestattet und Studierende aus der Region mit Stipendien unterstützt werden. Ein Waisenhaus und eine Kunstschule profitierten von Sachspenden. Auch im Gesundheitsbereich engagiert sich toom; unter anderem durch den Ausbau einer Kinderzahnarztpraxis und die Bereitstellung von Krebsscreenings.
Fair gehandelte Weihnachtssterne
Das Engagement für eine faire Winterzeit hört nicht bei Tannenbäumen auf: Auch bei Weihnachtssternen setzt toom auf Pflanzen aus fairem Handel. Die Stecklinge werden von Fairtrade-zertifizierten Farmen in Ostafrika bezogen und in Deutschland weiter kultiviert. Die Produzenten in Ostafrika verpflichten sich, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren, geregelte Arbeitszeiten zu gewährleisten und sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Um die positive Wirkung von Fairtrade zu erhöhen, starteten toom und Fairtrade das Pilotprojekt für mehr fair gehandelte Pflanzen – und somit für höhere Fairtrade-Prämien für die Arbeiter:innen vor Ort. Zusätzlich stockt toom die Prämienzahlung pro eingekaufter Pflanze um einen Cent auf – und verdoppelt die reguläre Prämie so nahezu.
Mit seinem Engagement für faire und nachhaltigere Produkte lädt toom dazu ein, die Adventszeit bewusst und verantwortungsvoll zu gestalten.
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