OBI: Virtual DIY Summit 2024

heyOBI zeigt: Cross-Channel-Käufer:innen setzen viermal mehr um als nur online und doppelt so viel wie im stationären Handel um.

Key Visual heyOBI. Bild: OBI.

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OBI hat beim 4. Virtual DIY-Summit 2024 über den gestarteten internationalen Roll-Out seiner heyOBI App gesprochen: Nach dem erfolgreichen Start in Deutschland und Österreich im Jahr 2020 wird die digitale Plattform künftig international verfügbar sein. 60% der Länder, in denen OBI vertreten ist, profitieren bereits jetzt von den Features der App – nach Polen sind nun auch Tschechien und die Slowakei "ans Netz gegangen".

Internationale Expansion von heyOBI

Seit dem Launch vor vier Jahren in Deutschland und Österreich hat sich heyOBI zur unverzichtbaren Plattform für Heimwerker:innen entwickelt. Laut der Simon-Kucher Händler-App-Studie (Mai 2024) ist OBI die mit Abstand beliebteste Baumarkt-App1. Mit mittlerweile über 7 Millionen aktiven Accounts und einer messbaren Umsatzsteigerung im Cross-Channel-Geschäft zeigt die Plattform eindrucksvoll, wie die digitale und stationäre Ansprache von Kund:innen nahtlos verknüpft werden können. Nun wird die Plattform in weiteren Ländern ausgerollt – mit dem Ziel, bis Ende 2025 in weiteren Ländern mit heyOBI Märkten verfügbar zu sein. Dass das Modell gut ankommt, zeigt sich beispielsweise in Polen, wo heyOBI über 150.000 neue User-Accounts seit dem Go-Live im Juni 2024 hinzugewonnen hat.

Glocal-Ansatz als Erfolgsfaktor

„Mit der heyOBI App schaffen wir eine Plattform, die unsere Kundschaft in allen Heimwerkerprojekten unterstützt – ob stationär oder digital. Und sie hilft uns, die Bedürfnisse unserer Kund:innen viel besser zu verstehen und sie deshalb noch wesentlich besser für ihre Vorhaben befähigen zu können", so Dr. Max Backhaus, Head of CRM bei OBI, im Rahmen des 4. Virtual DIY-Summit. „Der internationale Rollout ist der nächste logische Schritt, um Heimwerker:innen in allen OBI Ländern den Zugang zu maßgeschneiderten Lösungen und Angeboten zu ermöglichen."
OBI setzt dabei auf einen „Glocal"-Ansatz, bei dem globale Effizienz mit lokalem Know-how kombiniert wird. Das ermöglicht es, die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Märkte zu berücksichtigen und gleichzeitig von einer übergeordneten digitalen Struktur zu profitieren. Die Entwicklung der Plattform erfolgt dabei schrittweise und iterativ, um neue Funktionen und Lösungen kontinuierlich anzupassen.

Erfolgsbilanz und Zukunftsvision

Das Cross-Channel-Geschäft fokussiert sich auf eine vollständige digitale Kundenaktivierung, weg von papierbasierten Prospekten hin zu einer personalisierten Ansprache via App. Aktuell liegt der durchschnittliche Umsatz pro Kunde im Cross-Channel bei etwa 1.000 Euro pro Jahr. Im Juni 2022 beendete OBI die Prospektwerbung für seine zentralgesteuerten Filialmärkte in Deutschland und setzte vollständig auf digitale Kanäle. Der Ausstieg aus der Prospektwerbung brachte gleich mehrere Vorteile mit sich: Neben erheblichen Einsparungen bei Druck- und Vertriebskosten sowie massiver Ressourceneinsparung konnte durch die verstärkte Nutzung von heyOBI eine präzisere und personalisierte Kundenansprache realisiert werden. Zudem führte die digitale Transformation zu einer höheren Reichweite und schnelleren Anpassbarkeit der Werbemaßnahmen, was besonders in den zunehmend fragmentierten Medienlandschaften von Vorteil ist.

OBI auf dem Virtual DIY Summit

Der Global DIY Summit ist das weltweit wichtigste Branchentreffen für alle, die sich für das Heimwerken begeistern und die Branche vorantreiben möchten. Ursprünglich aus der Notwendigkeit während der Corona-Pandemie als virtuelles Event ins Leben gerufen, fand am 27. September bereits die vierte Auflage des Virtual DIY Summit statt. Das digitale Format wurde also derart gut angenommen, dass es mittlerweile neben dem jährlichen physischen Event fest etabliert ist – 2024 mit über 6000 Teilnehmenden aus aller Welt, die sich einschalteten. Als einer der Hauptsponsoren wurde OBI in diesem Jahr von Dr. Max Backhaus mit seinem Vortrag zur Internationalisierung von heyOBI sowie Dr. Michael Maihaus mit seiner Teilnahme am Panel zum Thema Marketplace repräsentiert.

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