14-Tage-Wetter: Tiefs werden aufdringlicher

Hoch CLEMENS hält sich nicht lange. In der kommenden Woche übernehmen Atlantiktiefs die Wetterregie. Sie zapfen dann zunehmend Polarluft an.

Die aktuelle Wetterkarte. Grafik: WetterOnline.

Hoch CLEMENS beschert uns bis zum ersten Advent meist sonniges Wetter. Fast überall gibt es Nachfrost, am Alpenrand sind Tiefstwerte bis nahe minus 10 Grad zu erwarten. Zum Start in die neue Woche erreicht uns die Wetterfront eines neuen Atlantiktiefs mit Regen. Die Temperaturen steigen auf rund 10 Grad, nur von Passau bis Berlin bleibt es kühler. Am Dienstag beschränkt sich der Regen auf den Süden, die Schneefallgrenze sinkt bis auf 500 Meter Höhe. Nach Norden hin fallen bei 4 bis 7 Grad und dichten Wolken kaum Tropfen.

Nur kurz mal ruhiger

Zur Wochenmitte wechseln sich bei 0 bis 4 Grad Sonne und Wolken oft ab. Hier und da gibt es Schauer, die teilweise bis in tiefen Lagen nasse Flocken bringen. Überwiegend bleibt es trocken. Bei sternenklarem Nachthimmel geht es bis auf minus 5 Grad herunter. Kurz vor dem zweiten Adventswochenende zieht wahrscheinlich das nächste kräftige Tief mit viel Regen und Wind heran. Auch eine Sturmlage ist nicht auszuschließen. Anfangs kann es sogar bis in tiefe Lagen schneien. Auch danach dominiert wohl zunächst Tiefdruckeinfluss mit viel Regen und zeitweise ruppigem Wind das Wetter über Mitteleuropa. Nach einem Wintereinbruch sieht es aber nicht aus. (Quelle: WetterOnline)

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