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Callunen: Anbaurückgang für 2025 erwartet
Allerdings verwies er auf die hohen Kostensteigerungen, die im Geschäft mit dem Lebensmitteleinzelhandel und Discountern oftmals nicht weitergegeben werden können. Dies befördert den Strukturwandel. So erwartet Küppers für 2025 einen Rückgang der Anbaumengen von Callunen. „Der Gärtner trägt ein hohes Risiko bei geringen Margen - das Verhältnis stimmt schon länger nicht mehr“, so der Vorsitzende.
Axel Hemmje trug die Ergebnisse des Betriebsnachfolgerseminars den ca. 30 anwesenden Mitgliedern vor. Im Sommer hatte die Azerca ein Arbeits- und Erlebnisseminar gefördert. Junge Azercanerinnen und Azercaner bekannten sich darin generell zu der Vereinigung und äußerten ihre Wünsche zur weiteren Arbeitsweise und Struktur.
Jens Bitterwolf von der Firma Alois Müller GmbH stellte den aus seiner Sicht richtigen Energiemix im Gartenbau vor. Im Lehr- und Versuchszentrums Gartenbau Thüringer Landesamtes für Landwirtschaft und Ländlichen Raum erläuterte Dr. Gerd Reidenbach die Struktur des Versuchswesens und der Ausbildung. Dr. Luise Radermacher berichte bei einem Versuch zur Energieeffizienz u.a., dass bei einer ausreichenden Temperatur im Substrat wärmeliebende Pflanzen kühle Lufttemperaturen aushalten. Im Betrieb Kakteen Haage erlebten die Heidegärtner Kulturen, die bei generativer wie auch vegetativer Vermehrung Jahre benötigen bis zur Vermarktungsreife. Betriebsinhaber Ulrich Haage präsentierte sein sehr vielfältiges Sortiment und die Vermehrungsabteilung.
Die nächste Azerca-Wintertagung findet vom 30. November bis 2.Dezember 2025 in Süddeutschland statt. (ZVG/Azerca)
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