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Wiedenmann: Erdkegelaufbereitung macht Tieflockern profitabel
Keiner kommt ohne aus: Das Bearbeiten von Grasnarbe und Wurzeln mit Zinkenwerkzeugen zählt zu den Hauptmaßnahmen für widerstandsfähige und optisch attraktive Rasenflächen. Indes, die ausgestochenen Erdkegel sind aufzulesen und zu entsorgen, und die Löcher wieder zu verfüllen: Ein echter Kostenfaktor.
„Als weltweit erster Hersteller hat Wiedenmann eine maschinelle Lösung dafür entwickelt“, sagt Produktmanager Volker Zippel. Der in Eisenach auf dem Demogolf-Gelände im Einsatz präsentierte „Core Recycler“ nimmt die Erdkegel auf und separiert das wertvolle Substrat vom unerwünschten Rest, der im Sammelbehälter verbleibt. Anschließend drückt die Maschine es in die Grasnarbe zurück. Diese Technologie beherrsche bislang kein anderer Hersteller, so Zippel. „Ein einziger Durchgang reicht, um bis zu 80 Prozent der Rasentragschicht zu erhalten und 40% beim Top-Dressing einzusparen“. Rund 3.000 m² schafft die selbstfahrende Maschine pro Stunde. Das wirtschaftliche Potenzial ist erheblich: Sand zum Verfüllen, Dünger bzw. Bodenhilfsstoffe sowie Arbeitskosten und Einnahmeausfälle durch die Rasenpflege - da kommt einiges zusammen. Wieviel, hätten Erstkunden bereits ermittelt: „Jährliche Kosteneinsparungen im fünfstelligen Euro-Bereich wurden nachgewiesen“, unterstreicht Zippel.
Als einer der führenden Hersteller von Maschinen für Rasenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst zeigten die Schwaben zahlreiche weitere Lösungen. Darunter das Spitzenmodell des Tiefenlockerers Terra Spike mit 5600 m²/h Flächenleistung, die pneumatisch-unterstützte Terra Float Air für die Nachsaat oder den Kunstrasensäuberer Terra Clean mit Zyklon-Filtern, der sogar Stäube im Mikrometerbereich einsammeln kann. Mehr dazu unter Wiedenmann.de im Internet. (Wiedenmann)
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