VGL NRW: Wege finden zu mehr städtischem Grün

Mehr Grün in die Städte – der politische Wille dazu ist auf Bundes- und auch Landesebene vorhanden. Jetzt müssen Wege gefunden werden, wie sich beispielsweise in den Ballungszentren an Rhein und Ruhr mehr Grün schaffen lässt.

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Mehr Grün in die Städte – der politische Wille dazu ist auf Bundes- und auch Landesebene vorhanden. Jetzt müssen Wege gefunden werden, wie sich beispielsweise in den Ballungszentren an Rhein und Ruhr mehr Grün schaffen lässt. Dazu trafen sich VGL NRW-Präsident H. Christian Leonhards, Vizepräsident Thomas Banzhaf sowie Hauptgeschäftsführer Dr. Karl Schürmann und Karl Jänike vom Verband zum Meinungsaustausch mit der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Wohnungs- und Städtebaupolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.

Im Rahmen des Gespräches wurde von Seiten des Verbandes besonders die „Charta Zukunft Stadt und Grün“ angesprochen. Hierbei wurde deutlich, wie notwendig eine zeitnahe Umsetzung gerade in hoch verdichteten Ballungsräumen für eine zukunftsorientierte Wohnumfeldentwicklung ist. Mit gutem Beispiel voran geht dabei aus Sicht der Landschaftsgärtner die Landeshauptstadt Düsseldorf mit ihrer Förderung von Bauwerksbegrünungen, unter anderem für nachträgliche Dachbegrünung. Die Verbandsvertreter regten daher an, ein solches Förderprogarmm auf Landesebene zu installieren als Ergänzung zu den Förderprogrammen des Bundes.

Wie die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp zu verstehen gab, ist es wichtig, weiter auf allen politischen Ebenen über die Notwendigkeit und Möglichkeiten für grünere Städte zu informieren. Sie sprach sich für gemeinsame Veranstaltungen im kommenden Jahr aus, wenn Essen als „Grüne Hauptstadt Europas 2017“ feiert. Mit dem Titel „Grüne Hauptstadt" würdigt die Europäische Kommission seit 2010 jährlich eine Stadt in Europa, die sich vorbildlich für die Verbesserung der städtischen Umwelt einsetzt.

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