VDG: Gemeinsame Initiative der Systemverbände

Zusammen mit den Systemverbänden Sagaflor, Ekaflor und NBB egesa, hat der Verband Deutscher Garten-Center e.V. (VDG) eine Petition begonnen, die die Öffnung der Gartencenter und Gartenfachmärkte (inkl. Gärtnereien, Gartenbaumschulen) zum 1. März in allen Bundesländern zum Ziel hat.

Eine gemeinsame Petitions-Initiative der Systemverbände und des VDG.

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"Es ist uns ein Herzensanliegen, dass die vielen Familienbetriebe in unserer Branche schnell wieder eine Zukunftsperspektive bekommen. Es ist so wichtig, dass wir schnell dafür sorgen, dass die zahlreichen Produktionsbetriebe ihre Pflanzen wieder verkauft bekommen. Ansonsten laufen wir Gefahr, dass zahlreiche Betriebe in Not geraten und wegbrechen. Wir wollen unsere Branche erhalten, wie sie sich vor der Pandemie dargestellt hat", sagt VDG-Geschäftsführer Thomas Buchenau.

Zur Begründung führt der VDG in der Petition drei Punkte an, die für die geforderte Öffnung zum 1. März sprechen: 1. Gartencenter seien systemrelevant. 2. Man handele mit lebenden Pflanzen. 3. Man böte Sicherheit in den Betrieben.

"Wir verkaufen systemrelevante Waren wie Gemüsepflanzen, Kräuter, Obstgehölze und Sämereien. Unsere Produkte tragen zur Selbstversorgung der Bevölkerung bei. Wir müssen jetzt säen, damit wir später ernten können", heißt es in der Petition. Pflanzen müssen erst wachsen, bevor sie verkauft werden können. Für den Gartenbau sei es daher so wichtig, Planungssicherheit zu bekommen! Die Betriebe müssten wissen, zu welchem Zeitpunkt die Pflanzen verkauft werden können. Ansonsten drohe die Unterbrechung der Lieferketten.

"Es ist wichtig und richtig, die Gartencenter und Gartenfachmärkte in Deutschland wieder zu öffnen und den Verkauf der Waren zuzulassen. Der Verband Deutscher Garten-Center, und an seiner Seite die führenden Systemverbände, NBB egesa, Sagaflor und Ekaflor, fordern daher, den Lockdown für unserer Betriebe umgehend aufzuheben".

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