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Trotz Hitzewelle: Prachtvolle Geranien
Hitzewellen, unter denen Garten und Balkon leiden, gibt es immer wieder. Besonders in Städten wird es im Sommer manchmal unerträglich heiß. Die zahlreichen Beton- und Asphaltflächen speichern die Wärme und sorgen dafür, dass selbst die Nächte oft nicht die ersehnte Abkühlung bringen. Zum Glück gibt’s Geranien. Die anspruchslose Nummer eins unter den Beet- und Balkonpflanzen kommt mit hohen Temperaturen gut zurecht. Um prachtvoll zu blühen, braucht sie allerdings besonders an heißen Tagen regelmäßig Wasser. Wer das nicht ständig leisten kann, muss nicht auf Geranien verzichten. Durch ein paar einfache Tricks lässt sich der Gießaufwand nämlich deutlich reduzieren, wie die Pflanzenexperten von Pelargonium for Europe wissen.
Ab in den Schatten
In Zeiten, in denen man die Gießkanne nicht mehr aus der Hand legen könnte, empfehlen die Experten nicht nur regelmäßig zu gießen, sondern zudem Maßnahmen zum Wassersparen zu ergreifen. So reflektieren helle, glänzende Pflanzgefäße das Sonnenlicht. Dadurch erwärmt sich die Blumenerde weniger, was eine reduzierte Verdunstung zur Folge hat. Auch wer seine Lieblinge an einen schattigeren Ort stellt (Ost- oder Westlage) oder sie während der Mittagszeit schattiert, kann den Gießaufwand senken. Besonders nachhaltig lässt sich der Wasserbedarf senken, indem man die Geranien leicht zurückstutzt. Das fördert gleichzeitig die Verzweigung. Da durch diese Maßnahme die Blütenfülle erheblich reduziert wird, empfiehlt sie sich zum Beispiel, um eine zeitweise Abwesenheit zu überbrücken.
Versorgungsengpässe umgehen
Gut sorgt vor, wer seinen Lieblingen zum Beginn der Saison einen Wasserspeicherkasten gönnt. Zudem kann für kurze Zeit jede Art von Gefäß mit geringen Mitteln zu einem Selbstversorger werden. Dafür benötigt man stabile PET-Flaschen und passende Bewässerungsaufsätze. Auch ohne spezielle Aufsätze lässt sich die Kraft der Natur nutzen. Einfach Wasser in eine dünnwandige Kunststoffflasche füllen und den Verschluss mit kleinen Löchern versehen. Kopfüber in die Erde gesteckt, saugt das trockene Substrat das Wasser aus dem Vorratsbehälter. Diese Kraft ist so stark, dass sich die Flasche zusammenzieht, während das Wasser ins Substrat gelangt.
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